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Ex-Schalker Harit glänzt in Marseille – Zukunft ungewiss trotz Traumstart

Ex-Schalke-Star Amine Harit zeigte beim Saisonstart mit drei direkten Beteiligungen am 17. August eine herausragende Leistung für Olympique Marseille, wird jedoch trotz seines Erfolgs als Wechselkandidat gehandelt, da der Klub auf Neuzugänge setzen und mit dem Verkauf seine Mannschaft verstärken möchte.

Amine Harit, der ehemalige Spieler des FC Schalke 04, schoss am 17. August 2024 groß ins Rampenlicht, als er beim Saisonauftakt für Olympique Marseille eine herausragende Rolle spielte. Der Marokkaner war an drei der fünf Tore beim klaren 5:1-Sieg gegen Stade Brest beteiligt, was viele einfache Statistiken in Bewegung setzte. Obgleich er seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellte, bleibt seine Zukunft in Marseille ungewiss und beschäftigt Fans und Fachleute gleichermaßen.

Harit sorgte bereits in der dritten Spielminute für das erste Tor, legte den Ball geschickt vor und erzielte somit einen frühen Treffer für sein Team. Nach einem weiteren Assist zum 2:0 in der 26. Minute, der besonders durch einen kreativen Hackentrick im Strafraum glänzte, bereitete er auch den entscheidenden Elfmeter für das 3:0 in der 31. Minute vor. Diese Darbietung erinnert an seine beeindruckende Leistung beim FC Schalke 04, als er beim 4:0-Sieg gegen Hoffenheim im Januar 2021 maßgeblich am Erfolg beteiligt war.

Haritsz Zukunft ungewiss trotz starkem Saisonstart

Doch trotz dieser bemerkenswerten Leistung beim Ligastart ist Harits Zukunft bei Olympique Marseille fraglich. Berichten zufolge plant der Verein, den Marokkaner noch in diesem Sommer abzugeben, um mit den Einnahmen aus seinem Transfer weitere Spieler zu verpflichten. Neben Harits Abgang stehen Neuzugänge wie Ismael Kone und Valentin Carboni im Fokus, die von den Verantwortlichen des Vereins als wichtige Säulen für die Mannschaft angesehen werden. Der Verein bekam zudem die Idee, einen neuen Mittelstürmer zu verpflichten, um die Offensive weiter zu verstärken.

Seine Leistungen in der letzten Saison waren jedoch durchwachsen, und dies trug zur Diskussion über seine Zukunft bei Olympique Marseille bei. Harit war in der Ligue 1 über lange Zeit hinweg ohne Vorlage geblieben, was zu wachsender Kritik führte. In der Europa League konnte er zwar überzeugen, doch in der nationalen Liga blieb er blass.

  • Interesse von Klubs: Laut Berichten von La Provence soll Harit Angebote des CFC Genua und von Zenit St. Petersburg abgelehnt haben.
  • Wunsch nach einem Top-Klub: Harit wartet auf ein attraktives Angebot, da er seinen Marktwert auf etwa 15 Millionen Euro schätzt.

Starker Start und hohe Erwartungen

Die Frage, ob Amine Harit im nächsten Spiel am 25. August gegen Stade Reims erneut aufblühen kann, bleibt spannend. Das kommende Fußballspiel könnte ausschlaggebend für sein weiteres Schicksal bei Olympique Marseille sein. Das Transferfenster in Frankreich schließt am 30. August, was das Zeitfenster für einen möglichen Wechsel entsprechend verkürzt. Fans und Analysten sind gespannt, ob sich die Leistungen des Spielers weiter stabilisieren und ihm helfen werden, einen Platz bei einem größeren Klub zu finden.

Amine Harit wechselte im Sommer 2023 für rund fünf Millionen Euro von Schalke nach Marseille, nachdem er zuvor zwei Saisons auf Leihbasis gespielt hatte. Trotz aller Höhen und Tiefen, die seine Karriere bisher geprägt haben, bleibt die aktuellen Ereignisse und die Art und Weise, wie er für Marseille auftrat, ein klarer Hinweis darauf, dass sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist.

Moment der Hochspannung für Harit

Für Amine Harit bedeutet der aktuelle Moment eine entscheidende Phase in seiner Karriere. Mit seiner starken Leistung hat er den Fokus auf sich gezogen und könnte sich, sofern er diese Form konserviert, möglicherweise ganz neue Türen öffnen. In der Fußballwelt ist es schließlich häufig der Fall, dass ein einzelner herausragender Auftritt das Schicksal eines Spielers nachhaltig beeinflussen kann. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob sich die harte Arbeit und die Geduld von Harit auszahlen werden und ihn in die Reihen eines Top-Klubs führen.

Amine Harit, der 2023 für etwa fünf Millionen Euro von Schalke 04 zu Olympique Marseille wechselte, hatte zu Beginn seiner Zeit in der französischen Ligue 1 mit Herausforderungen zu kämpfen. Während seiner ersten Saison in Marseille konnte er in der Liga nicht an die Leistungen anknüpfen, die er zuvor auf Schalke gezeigt hatte. Diese Diskrepanz in seiner Performance hat sowohl Bewunderer als auch Kritiker auf den Plan gerufen.

Leistungssteigerung und Zukunftsausblick

Die jüngsten starken Leistungen von Harit könnten jedoch entscheidend für seine Fussballkarriere sein. Nach einer torlosen Zeit in der Ligue 1, in der er über zehn Spiele keine Vorlage gab, hat er gegen Stade Brest mit drei direkten Torbeteiligungen ein kräftiges Lebenszeichen gesendet. Solche Comebacks sind im Profisport nicht unüblich, und die Festigung seiner Rolle in der Mannschaft könnte seine Marktwert- und Transferchancen steigern.

Die Frage bleibt, ob seine beeindruckende Leistung von Dauer sein kann oder ob er erneut in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Olympique Marseille ist in der aktuellen Saison auf eine Balance zwischen Neuerungen durch frische Talente und der Stabilität erfahrener Spieler angewiesen. Harits kurzfristige Zukunft hängt möglicherweise orangewieg von seiner weiteren Performance in den nächsten Partien ab, insbesondere angesichts des sich nähernden Transfersfensters, das am 30. August schließt.

Sportlicher Werdegang und Herausforderungen

Amine Harit begann seine Karriere bei St. Etienne, bevor er zu Schalke 04 wechselte, wo er in der Bundesliga auf sich aufmerksam machte. Bei Schalke entwickelte er sich zu einem Schlüsselspieler und war insbesondere für seine Kreativität und Spielübersicht bekannt. Diese Fähigkeiten brachten ihm nicht nur den Respekt seiner Mitspieler, sondern auch die Aufmerksamkeit von Scouts internationaler Top-Klubs ein.

Seine Zeit bei Schalke war jedoch auch von Verletzungen und Formschwankungen geprägt. Diese Hindernisse haben sich auf seinen Leistungshorizont ausgewirkt und könnten teilweise die Gründe für seinen überraschenden Wechsel zu Marseille darstellen. Doch die Frage bleibt, ob er sich in einem anderen Umfeld weiter stabilisieren und seine Form nachhaltig verbessern kann.

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