Die Kreisstraße K 40 in Buxtehude bleibt bis Ende des Monats vollständig gesperrt, während umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Der zwischen der Autobahnanschlussstelle und der Landkreisgrenze laufende Abschnitt umfasst eine Gesamtlänge von etwa 1,6 Kilometern. Der Landkreis Stade erneuert dort die marode Fahrbahn im Hocheinbau und ersetzt gleichzeitig einen Wegabschnitt von 180 Metern, der durch den Brückenneubau der Autobahn verloren ging. Während der Arbeiten wird der Busverkehr und die Müllabfuhr weiterhin gewährleistet, Anwohner können den gesperrten Bereich nach Absprache mit der Baufirma passieren.
Bei den Arbeiten entstanden Verzögerungen aufgrund eines Lieferengpasses für Leitplanken, so der Sprecher des Landkreises, Daniel Beneke. Die Installation dieser Leitplanken, die vor allem vor Unfällen mit Bäumen schützen sollen, ist nötig, da dichte Baumansammlungen die Straße säumen. Laut Beneke, basierend auf den Richtlinien der RPS von 2009, sind diese Rückhaltesysteme entscheidend für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Bei Unfällen sind oftmals, insbesondere außerhalb geschlossener Ortschaften, schwere Verletzungen oder gar Todesfälle die Folge. Die Baustelle entlang der K 40 ist also nicht nur eine notwendige Erneuerung, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu mehr Sicherheit auf den Straßen. Weitere Details sind zu finden unter www.kreiszeitung-wochenblatt.de.
