Pierre-Etienne Bord, ehemaliger Präsident des SUA Rugby, zieht sich aus dem aktiven Rugbyleben zurück, hinterlässt jedoch ein Vermächtnis, das weit über seine Amtszeit hinausgeht.
Ein Leben für den Sport
Seine körperliche Abwesenheit vom Feld, geprägt durch gesundheitliche Herausforderungen, markiert nicht das Ende seiner Liebe zum Rugby. Vielmehr hat Bord in seiner Zeit beim SUA zahlreiche Initiativen unterstützt, die das Fundament des Clubs und der Jugendförderung stärken. Er bringt die Bedeutung des Vereins in den Vordergrund, insbesondere die Rolle, die die Identität des Clubs in den Köpfen und Herzen der Menschen spielt.
Ein Rückblick auf goldene Zeiten
In den 1980er Jahren trat Bord dem SUA bei, als dieser den französischen Rugby dominierte. Namen wie Philippe Sella und Daniel Duvroca sind für ihn nicht einfach Erinnerungen, sondern Teil seiner sportlichen Familientradition. Bord spricht von der Ehrfurcht, die er empfand, als er mit Spielern der Extraklasse zusammenarbeiten durfte, und von den zahlreichen Schlüsselmomenten in der Geschichte des Clubs, wie den Finals der Jahre 1982, 1984, 1986 und 1990.
Die Medizin als ständige Begleiterin
Neben seinem Engagement im Rugby ist Bord auch ein ausgebildeter Arzt und hat stets die Gesundheit der Spieler im Fokus. Er erkennt die Notwendigkeit an, die Sicherheit der Spieler durch strengere Schiedsrichterrichtlinien zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf Kopfverletzungen. „Der Sport hat sich weiterentwickelt, aber die Gefahren sind nach wie vor präsent. Die Ausbildung der Trainer wird maßgeblich sein, um die Spieler zu schützen“, betont er.
Ein Erbe der Jugendförderung
Ein zentraler Aspekt seiner Amtszeit war die Förderung der Jugendlichen, der Grundpfeiler des Vereins. Bord nennt die Errungenschaften der jugendlichen Mannschaften und hebt besonders den Erfolg der Kadetten hervor, die die Champions-League des Jugendrebys gewonnen haben. „Wir haben bewiesen, dass harte Arbeit belohnt wird, und ich hoffe, dass diese Erfolge als Inspiration für die zukünftigen Generationen dienen“, fügt er hinzu.
Ein nachhaltiger Einfluss auf die Gemeinschaft
Bords Rückzug bedeutet nicht, dass er den Rugby vergessen wird. Er bleibt ein leidenschaftlicher Unterstützer und ist überzeugt, dass die Anerkennung und die Erfolge der Frauenmannschaften eine Vorbildfunktion haben. Sein Glaube an die nächsten Generationen ist ungebrochen: „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Talente fördern werden, die die nächste Ära des SUA Rugby gestalten“, schließt Bord.
Pierre-Etienne Bord beendet seine aktive Rolle, doch sein Einfluss auf den SUA und den Rugby-Sport im Allgemeinen bleibt bestehen. Die Gemeinschaft empfindet Dankbarkeit für sein Engagement und seine Visionen, die weit über seine Amtszeit hinaus Wirkung zeigen werden.
– NAG