Stade

Schwerer Motorradunfall in Düdenbüttel: Fahrer schwer verletzt

Motorradfahrer bei einem schweren Unfall in Düdenbüttel, verursacht durch einen 75-jährigen Mercedes-Fahrer, wurde am 13.08.2024 gegen 09:15 Uhr schwer verletzt und musste ins Krankenhaus geflogen werden, während die Bundesstraße 73 vorübergehend gesperrt wurde.

13.08.2024 – 14:50

Polizeiinspektion Stade

Stade (ots)

Schwerer Motorradunfall in Düdenbüttel

Am heutigen Vormittag ereignete sich gegen 09:15 Uhr auf der Bundesstraße 73 ein schwerer Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt Düdenbüttel. Ein 75-jähriger Fahrer eines Mercedes mit Anhänger aus Lamstedt wollte nach links in die Straße „Im Klamm“ abbiegen, als er einen entgegenkommenden Motorradfahrer offenbar übersah.

Hilfeleistung und Rettungsmaßnahmen

Der 60-jährige Motorradfahrer aus Neustadt-Glewe versuchte noch, durch starkes Bremsen eine Kollision zu vermeiden. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen den Anhänger des Mercedes. Der Motorradfahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu und wurde unmittelbar nach der Erstversorgung durch einen Notarzt in eine Klinik geflogen. Der 75-jährige Pkw-Fahrer blieb weitgehend unversehrt, erlitt jedoch einen Schock.

Die Reaktionen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr

Die Feuerwehren aus Düdenbüttel und Himmelpforten eilten zur Unfallstelle. Sie unterstützten die Polizei bei der Absicherung des Bereichs und der Regelung des Verkehrs und halfen zudem bei der Landung des Rettungshubschraubers. Umweltschutzmaßnahmen wurden ergriffen, um ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen.

Verkehrsbehinderungen und Sachschaden

Die Bundesstraße 73 musste während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme vorübergehend gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt, da sowohl das Motorrad als auch der Anhänger und das Fahrzeug beschädigt wurden.

Die Bedeutung des Vorfalls für die Verkehrssicherheit

Dieser Unfall unterstreicht die Notwendigkeit, die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr zu erhöhen, insbesondere an Abbiegestellen. Verkehrssicherheitskampagnen könnten dazu beitragen, das Bewusstsein für mögliche Gefahren zu schärfen und solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Diebeszüge in Harsefeld und Großenwöhrden

In einem anderen Vorfall über Nacht wurden mehrere Kupferfallrohre am Rathaus und am Familieninformationszentrum in Harsefeld gestohlen. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 3.000 Euro.

Gleichzeitig gab es Einbrüche in der Kläranlage in Gräpel und der Mehrzweckhalle in Großenwöhrden, wo die Täter Fenster gewaltsam öffneten und in die Gebäude eindrangen. Diese Vorfälle heben die anhaltenden Sicherheitsfragen in der Region hervor.

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