Die Resonanz auf die Städtepartnerschaft zwischen Stade und der schwedischen Stadt Karlshamn zeigt sich einmal mehr in den jüngsten Besuchen beider Delegationen. Der Austausch zwischen den Städten hat in Zeiten globaler Krisen eine besondere Bedeutung, da er nicht nur die geografischen, sondern auch die menschlichen Verbindungen stärkt.
Ein Zeichen der Freundschaft aus Karlshamn
Bei ihrem Besuch in Karlshamn erhielt die Stader Delegation ein ganz besonderes Geschenk von Magnus Gärdebring, dem Vorsitzenden des Gemeindevorstandes. Ein kunstvoll bearbeiteter Granitstein diente als Symbol für die bestehende Freundschaft zwischen den Städten. Gärdebring bezeichnete den Stein als „Licht in der Dunkelheit“, welches Orientierung und Kraft bieten soll. Solche Symbole sind in Krisenzeiten mehr als nur Gesten – sie sind ein sichtbares Zeichen der Solidarität und des Miteinanders.
Vernetzung und Austausch in der Partnerstadt
Die Stader Delegation, unter der Leitung von Bürgermeister Sönke Hatlef und weiteren Vertretern, wie dem stellvertretenden Bürgermeister Christoph von Schassen, hatte die Möglichkeit, in Karlshamn aktiv zu werden. Durch den Austausch mit Unternehmen und Vereinen bot sich den Delegationsteilnehmern die Chance, wertvolle Kontakte zu knüpfen, die langfristig die Wirtschaftskraft beider Städte stärken könnten. Matthias Bunzel, der für die Wirtschaftsförderung verantwortlich ist, konnte hier besonders profitieren und wichtige Verbindungen aufbauen.
Planungen für die Zukunft
Ein zentrales Ziel der Gespräche war es, die Bürger beider Städte enger in die Städtepartnerschaft einzubeziehen. Insbesondere Sönke Hatlef und Magnus Gärdebring betonten, wie wichtig der persönliche Austausch ist, um das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den Städten zu fördern. Die Frage, wie die Bürger von Stade und Karlshamn wieder mehr von der Partnerschaft profitieren können, steht dabei im Fokus.
Ein Beispiel für internationale Zusammenarbeit
Diese Initiative zeigt einen klaren Trend zur Wiederbelebung und Stärkung internationaler Beziehungen. Über die Einzelbeziehungen von Städten hinaus stellt die Partnerschaft ein Modell dar, wie Städte durch gemeinsame Aktivitäten und Austausch ihre Resilienz in Krisenzeiten stärken können. Der persönliche Kontakt und die Zusammenarbeit eröffnen neue Perspektiven und Möglichkeiten für Entwicklung und Wachstum.
In Anbetracht der globalen Herausforderungen ist es von entscheidender Bedeutung, die Freundschaften zwischen den Städten aufrechtzuerhalten und auszubauen. Die positiven Erfahrungen aus Karlshamn könnten somit als Katalysator für weitere internationale Kooperationen dienen und ein Beispiel für andere Städte sein.
– NAG