„Zwist zwischen USMA und CAF, Eingreifen der FAF“
In der Welt des Fußballs gibt es wieder Aufregung, denn die Confédération Africaine de Football (CAF) und der algerische Verein USM Alger (USMA) streiten sich erneut. Die Fédération Algérienne de Football (FAF) hat inzwischen eingegriffen, um zu versuchen, die Situation zu entschärfen.
Die CAF hat die FAF kontaktiert, um ein Dokument bezüglich der Nutzung des Video Assistant Referee (VAR) Systems bei der Confederation Cup-Finale am 3. Juni 2023 im 5-Juillet-Stadion zu klären. Ein Dokument, das der neue Präsident der USMA, Othman Sahbane, versäumt hat zu unterzeichnen. Dieses Dokument ist wesentlich, um die Dienstleistungen des mit der CAF verbundenen Unternehmens zu bezahlen, das die VAR-Technologie bereitstellt.
Durch sein Zögern setzt Othman Sahbane die FAF und damit auch den Verein USMA in eine heikle Situation gegenüber der CAF, die berechtigterweise auf die Unterzeichnung dieses Dokuments besteht. Dies zeigt laut dem Journalisten Rafik Wahid, dass die neue Führung der USMA möglicherweise nicht in der Lage ist, einen Verein dieser Größe angemessen zu leiten.
Die FAF hat nun ihrerseits USM Alger darauf hingewiesen, dass diese Fahrlässigkeit Konsequenzen für den Verein haben könnte, und ihnen geraten, einen weiteren Konflikt mit der CAF zu vermeiden, insbesondere da andere Meinungsverschiedenheiten noch nicht gelöst sind.
Auch im Fall RS Berkane riskiert die USMA Sanktionen seitens der CAF, die auf das Urteil des Internationalen Sportsgerichtshofs warten, um über ihren Fall zu entscheiden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser neue Konflikt zwischen der CAF und der USMA unter Vermittlung der FAF entwickeln wird und welche Auswirkungen er letztendlich auf den Verein haben wird.
– NAG
