Starnberg

Auseinandersetzung am Bahnhof See: Zeugenaussagen führen zu Verfahrenseinstellung

Starnberg: Ein Prozess mit ungeklärten Vorwürfen

Ein Jahr ist vergangen, seit zwei leicht angetrunkene Männer und ihre Hunde in einen Vorfall am Bahnhof See in Starnberg verwickelt waren. Die Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung sorgte für Aufsehen in der Gemeinde. Doch die Wahrheit hinter den Vorwürfen blieb im Dunkeln.

Die 41 und 39 Jahre alten Angeklagten beteuerten ihre Unschuld und lieferten eine alternative Version des Geschehens. Laut ihrer Aussage griff ein Familienvater sie mit einem Messer an und bedrohte sie und ihre Haustiere. Ein junger Zeuge bestätigte diese Darstellung und beschrieb den Vorfall als einen „stabilen Knockout“. Trotzdem blieb der angebliche Täter bei der Gerichtsverhandlung fern, was zur Einstellung des Verfahrens führte. Der zweifelhafte Charakter der Vorwürfe war offensichtlich.

Ein weiterer Vorwurf gegen den älteren Angeklagten, der zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer Imbissbude führte, endete ebenso ohne Klärung. Der Zeuge, ein 53-Jähriger, gestand eine provozierende Handlung vor dem Vorfall ein, der zu einem Schlag führte. Die Unklarheit der Situation führte dazu, dass auch dieses Verfahren eingestellt wurde.

Das Gerichtsverfahren um die angebliche Attacke beim Starnberger Bahnhof endete mit vielen offenen Fragen. Die Bedeutung dieser Ereignisse für die Gemeinde bleibt unklar, da die Wahrheit im Schatten ungelöster Vorwürfe liegt.

NAG

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