Bankenhilfe für insolvente Maro-Genossenschaft
Die Insolvenz der MARO-Genossenschaft aus Ohlstadt hat zuletzt für Aufsehen gesorgt. Doch nun gibt es neue Hoffnung für das Unternehmen, da sowohl Banken als auch Geschäftspartner ihre Unterstützung zugesichert haben. Sogar die bayerische Landesbodenkreditanstalt engagiert sich, um eine Vereinbarung der beteiligten Banken zu erreichen. Dies soll dazu dienen, Liquiditätsengpässe im Betrieb und bei den Kapitaldiensten zu überbrücken.
Die MARO-Genossenschaft, die in den Landkreisen Weilheim-Schongau, Starnberg und Bad Tölz-Wolfratshausen aktiv ist, betreibt Mehrgenerationenhäuser und Demenz-Wohngemeinschaften. Diese Einrichtungen spielen eine wichtige Rolle im sozialen Zusammenhalt der Regionen und bieten sowohl älteren Menschen als auch Familien Unterstützung und Betreuung.
Die Bemühungen der Banken und der Landesbodenkreditanstalt sind entscheidend, um die MARO-Genossenschaft vor dem endgültigen Scheitern zu bewahren. Durch eine Vereinbarung und die Schließung der finanziellen Lücken haben die Einrichtungen die Möglichkeit, weiterhin ihre wichtigen Dienste für die Gemeinschaft anzubieten.
Die Unterstützung der Banken und die Zusage der Landesbodenkreditanstalt zeigen, wie wichtig die Arbeit der MARO-Genossenschaft für die betroffenen Landkreise ist. Es ist ein Zeichen der Solidarität und des Engagements, das auch in schwierigen Zeiten wie einer Insolvenz zum Ausdruck kommt.
– NAG