Starnberg

Engelsfackel für die Hoffnung: Kinder-Lebens-Lauf in Inning startet durch

Am 18. April 2024 startete in Berlin der Kinder-Lebens-Lauf unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender, bei dem Triathlon-Weltmeisterin Anja Kobs mit vielen Unterstützern die Fackel zum Inninger Zentrum der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München brachte, um auf die wichtige Unterstützung für Familien mit schwerstkranken Kindern aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen.

Der Kinder-Lebens-Lauf 2024 hat in diesem Jahr in Deutschland mit einer besonderen Schirmherrschaft und prominenter Unterstützung für Aufsehen gesorgt. Dieser Lauf, der am 18. April in Berlin startete, hat sich zum Ziel gesetzt, auf die Herausforderungen von Familien mit schwerstkranken Kindern aufmerksam zu machen. Er wird von zahlreichen Helfern begleitet, die die sogenannte Engelsfackel transportieren und damit ein starkes Zeichen der Solidarität setzen.

Ein bedeutendes Highlight des Laufes war die Teilnahme der Triathlon-Weltmeisterin von 2021, Anja Kobs. Am vergangenen Samstag brachte sie die Fackel von Inning nach Starnberg, begleitet von großen und kleinen Bürgern der Gemeinde. Diese Verbindung von Sport und sozialem Engagement zeigt, wie auch öffentliche Persönlichkeiten die Aufmerksamkeit auf solche wichtigen Themen lenken können. Kobs’ Einsatz ist nicht nur sportlicher Natur, sondern trägt auch zur Sensibilisierung der Bevölkerung bei.

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) hat sich aktiv am Kinder-Lebens-Lauf beteiligt, um die Notwendigkeit von Unterstützung für Familien in Krisensituationen zu verdeutlichen. Elisabeth Kern, eine Vertreterin der Stiftung, betont die Dringlichkeit, ehrenamtliche Helfer und Spender zu gewinnen. Die Initiativen im Landkreis Starnberg und Umgebung zeigen, wie wichtig lokales Engagement ist, um die Lebensqualität der betroffenen Familien zu verbessern.

Der Kinder-Lebens-Lauf ist nicht nur eine Veranstaltung, die durch Deutschland führt, sondern auch eine Kampagne, die die gemeinsame Verantwortung unserer Gesellschaft widerspiegelt. „Die Initiative erfuhr Unterstützung von vielen Menschen im Landkreis Starnberg und darüber hinaus“, berichtet Kern. Diese Unterstützung kommt in verschiedensten Formen – von der Begleitung der Fackel über die Mitarbeit in Hospizen bis hin zu Spendenaktionen.

Die Fackelreise wird bis zum 13. Oktober fortgeführt, was mit dem Welthospiztag endet. Die Schlussveranstaltung findet im Europa-Park in Rust statt, wo es zu einem großen Abschlussfest kommt. Dieses kontinuierliche Engagement für die Kinderhospizarbeit ist unverzichtbar, um betroffenen Familien eine Stimme zu geben. Kern bringt es auf den Punkt: „Wir wollen die betroffenen Kinder und ihre Familien aus dem Abseits in die Mitte der Gesellschaft holen.“

Das Inninger Zentrum ist ein wichtiger Bestandteil dieser Bewegung. Gegründet 2016, hilft es Familien über die gesamte Region, einschließlich des Fünfseenlandes bis nach Garmisch-Partenkirchen. Weitere Informationen zu den Leistungen der Einrichtung finden Interessierte auf kinderhospiz-muenchen.de.

NAG

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