Die Vorbereitungen für die neue Saison im Amateurfußball des Landkreises Starnberg sind in vollem Gange, und der MTV Berg steht dabei im Fokus. Der Verein, der im vergangenen Jahr aus der Bezirksliga abgestiegen ist, möchte sich weiterhin stabilisieren, obwohl die Vorzeichen nicht optimal sind.
Die Herausforderungen des MTV Berg
Der MTV Berg hat einen herausfordernden Sommer hinter sich. Wichtige Spieler wie Daniel Krebs, der zurück zum TuS Geretsried gewechselt ist, und Fabian Duttler, der nach einem Umzug am Ammersee eine Pause einlegt, stehen dem Team nicht zur Verfügung. Diese Abgänge treffen den Verein besonders hart, da die beiden Akteure in der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern gehörten.
Neuer Trainer, neue Perspektiven
Maximilian Wagner, der den bisherigen Trainer Wolfgang Krebs abgelöst hat, ist optimistisch, was die neue Saison angeht. „Unser Ziel ist ein Platz in der vorderen Tabellenhälfte“, äußerte er vor dem Saisonstart. Die ersten Spiele gegen die SG Hungerbach und andere Teams aus der Kreisliga sind entscheidend für den Rhythmus des neuen Trainerstabes und die Stabilität im Kader.
Vorbereitung und erste Eindrücke
Die Vorbereitung verlief für den MTV Berg sehr erfolgreich, mit fünf Siegen in ebenso vielen Spielen. Dennoch mahnt Wagner zur Vorsicht. „Gegen diese Gegner müssen wir auch gewinnen“, stellt er klar und betont, dass sein Team noch nicht ernsthaft gefordert wurde. Diese Tatsache wirft einen Fragezeichen auf die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Teams.
Verletzungen und Kadergröße als Herausforderungen
Das Verletzungspech bleibt dem MTV Berg treu. Spieler wie Mijo Crnjak, der sich eine schwerwiegende Knieverletzung zugezogen hat, wird der Mannschaft für die kommende Zeit fehlen müssen. Die knappe Kadergröße wird zu einer weiteren Herausforderung für den Verein, da verletzungsbedingte Ausfälle schnell zu personellen Engpässen führen können.
Aufbau der Nachwuchsspieler
Trotz der Schwierigkeiten gibt es positive Entwicklungen. Talente wie Moritz Wopper zeigen vielversprechende Leistungen und haben sich mittlerweile in den Mannschaftsrat integriert. Nachwuchsspieler wie Bruno Baumgärtner und Hannes Rittweger verstärken das Team und zeigen, dass es Hoffnung für die Zukunft gibt.
Ein Blick in die Zukunft
Auf die neue Saison blickt der Trainer zuversichtlich: „Jetzt ist nicht mehr jedes Spiel ein gefühltes Endspiel.“ Diese Entspannung könnte dem Team helfen, mit den anstehenden Herausforderungen besser umzugehen. Die ersten Spiele gegen die neuen Ligagefährten werden entscheidend sein, um den eigenen Platz zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der MTV Berg sich in einer Übergangsphase befindet. Mit einem neuen Trainer, frischen Talenten und dem Ziel, in der Tabelle nach oben zu klettern, bleibt abzuwarten, wie sich die Saison entwickeln wird. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für die Stabilität und den Aufstieg des Vereins im Amateurfußball.