Die Integrierte Leitstelle (ILS) in Fürstenfeldbruck steht vor einer umfassenden Erweiterung: Gespräche über einen Zusammenschluss mit der ILS im Oberland laufen bereits. Aktuell betreut der Brucker Rettungszweckverband die Landkreise Starnberg, Dachau, Landsberg und Fürstenfeldbruck. Bei erfolgreicher Fusion sollen künftig auch die Landkreise Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz-Wolfratshausen hinzukommen. Dies würde die betroffenen Einwohnerzahlen von derzeit 640.000 auf rund eine Million erhöhen. Die Notwendigkeit für eine solche Veränderung ergibt sich aus der veralteten Technik der bestehenden ILS in Weilheim-Schongau, wo eine Erneuerung nicht möglich ist.
Die neue Leitstelle in Gernlinden, die im Mai 2025 in Betrieb gehen soll, gilt als gut vorbereitet für diese erweiterte Verantwortung. Im Dezember wird der Vorschlag zur Fusion im Brucker Zweckverband diskutiert. Vorab hat bereits ein positives Votum aus Weilheim den Weg für die Zusammenlegung geebnet. Die Fusion wird als sinnvoll erachtet, um Ressourcen zu sparen und die Effizienz in der Notfallversorgung zu steigern. Ein weiterer Schritt in eine zukunftsfähige Rettungsinfrastruktur – die Zeit für Veränderungen steht nicht still! Details zu den Entwicklungen sind hier nachzulesen.