Starnberg

Wörthsee: Windpark-Krise! Bleiben nur drei Windräder übrig?

Die Pläne für einen Windpark in Wörthsee stehen auf der Kippe! Nach der Ablehnung von zwei von fünf beantragten Windrädern nahe der A96 stellen sich die Projektverantwortlichen von Toerring Green Energy die brennende Frage: Lohnt sich das Projekt überhaupt noch? Geschäftsführer Felix Jenninger und Peter Beermann vom Planungsbüro Beermann Energiesysteme GmbH berichteten in der Gemeinderatssitzung, dass die negative Entscheidung eine „massiv negative Überraschung“ war, vor allem wegen der Auflagen des Flughafens Oberpfaffenhofen, die bereits bei frühen Prüfungen hätten erkannt werden müssen.

Trotz der Rückschläge planen die Verantwortlichen, an drei Windrädern festzuhalten, die nördlicher liegen. Diese haben beeindruckende Höhen von bis zu 166,6 Metern und sollen eine Nennleistung von 5,56 Megawatt pro Windrad erreichen. Die Inbetriebnahme könnte theoretisch Ende 2026 erfolgen, doch die Unsicherheit bleibt groß. Jenninger betonte, dass es sich um das wichtigste Generationenprojekt seiner Familie handelt und sie das Risiko genau prüfen werden. Der finale Entscheidungszeitraum wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Doch die Bürgerbeteiligung bleibt ungewiss, die Verantwortlichen zeigen sich jedoch entschlossen, das Projekt nicht aufzugeben. Für aktuelle Entwicklungen lohnt es sich, Informationen von www.merkur.de zu verfolgen.

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