In der fast 200 Jahre alten Waldgaststätte in der Marienhölzung macht sich der Schimmel breit! Nach mehreren Wasserschäden kann das Katharinen-Hospiz die Räumlichkeiten nicht mehr nutzen, was zur vorzeitigen Winterpause des beliebten Cafés Kauz und zur Räumung der Büros der 15 Mitarbeiter der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) führt. Erste Kostenschätzungen für die dringend notwendige Sanierung liegen im hohen sechsstelligen Bereich, und da keine Versicherung greift, ist das Hospiz auf Spenden angewiesen.
Ein Lichtblick kommt vom Flensburger Tageblatt, das sich entschlossen hat, 3000 Euro zur Unterstützung der Sanierung bereitzustellen. Dieses Geld stammt aus dem Verkauf des Bildes „Lichtblick“ des Künstlers Friedel Anderson. „Die limitierte Auflage war in kurzer Zeit ausverkauft und ein Teil des Erlöses ging bereits an die Opfer der Ostsee-Sturmflut“, berichten die Reporterchefs Annika Kühl und Julian Heldt. Wer ebenfalls helfen möchte, kann das Hospiz durch Spenden auf das Konto des Fördervereins unterstützen.
