Obwohl das NATO-Manöver „Grand Quadriga 2024“ im April bereits einige Zeit her ist, sind die Schäden in Stendal noch deutlich sichtbar. Laut der Stadtverwaltung sind an zehn Bordsteinanlagen, insbesondere auf der Osterburger Straße und der Storkauer Straße in Staffelde, Schäden entstanden. Diese beeinträchtigen die Straßenqualität in der Hansestadt erheblich. Der Bereich vom Uenglinger Kreisel scheint sogar unbehandelt zu sein, denn einige abgebrochene Steinstücke liegen immer noch an den Bruchstellen, was die Situation nicht gerade rosig macht.
Die Stadtverwaltung von Stendal wartet jetzt auf die Freigabe von Mitteln durch die Bundesimmobilienverwaltung, um die notwendigen Reparaturen durchführen zu können. Ein Zeitrahmen für die behobenen Schäden steht noch nicht fest, und Stadtsprecherin Sophia Jaster betont, dass die Reparaturaufträge erst nach der Mittelvergabe erteilt werden können. Es wird gehofft, dass die Kosten von der Bundesimmobilienverwaltung übernommen werden und die Stadtkasse nicht belastet wird. Bis dahin bleibt der Zustand der Straßen in der Stadt weiterhin ein ungelöstes Problem. Mehr Details dazu sind zu finden hier auf www.az-online.de.