Umweltauswirkungen von Fracking im Fokus der Demonstration in Mukran
Am vergangenen Samstag fand im Bereich des Fährhafens Mukran eine Demonstration mit dem Motto „No Fracking LNG“ statt. Rund 150 Teilnehmer versammelten sich, um auf die Umweltauswirkungen von Fracking aufmerksam zu machen.
Die Versammlung begann um 13 Uhr und verlief zunächst friedlich. Nach dem offiziellen Ende blockierten jedoch ungefähr 30 Personen die L29 im Kreuzungsbereich zum Fährhafen Mukran. Die Blockade dauerte zwei Stunden an, bis die Polizei eingriff und 18 Personen von der Straße entfernte. Zusätzlich wurden 20 Platzverweise ausgesprochen, von denen vier Personen sich weigerten, diesen einzuhalten und daraufhin in Gewahrsam genommen wurden.
Der Einsatz wurde von der Polizeiinspektion Stralsund auf dem Nachrichtendienst X begleitet, um über die Entwicklungen zu informieren. Die Aktion sorgte für kurzzeitige Verkehrseinschränkungen auf der L29, beeinträchtigte jedoch insgesamt nicht den regulären Betrieb des Fährhafens.
Die Demonstration zeigt das wachsende Bewusstsein in der Bevölkerung für Umweltthemen und die damit verbundene Bereitschaft, aktiv zu werden, um auf potenzielle Gefahren für die Natur hinzuweisen. Der Einsatz der Polizei diente der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, um eine Eskalation zu verhindern.
Für weitere Informationen zu dem Einsatz und den Hintergründen der Demonstration stehen die Polizeiinspektion Stralsund und die offiziellen Social-Media-Kanäle zur Verfügung.
Kontakt:
- Polizeiinspektion Stralsund
- Juliane Boutalha
- Telefon: 03831/245-204
- E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
- Internet: https://twitter.com/Polizei_HST
– NAG