In Stralsund wurde am Samstag ein alarmierender Anstieg der Feinstaubbelastung gemessen. An der Station Stralsund-Knieperdamm überschritt der Wert mit 30 µg/m³ den unschädlichen Grenzwert, wodurch die Luftqualität in den roten Bereich fiel. Das Umweltbundesamt warnt vor einer schlechten Luftqualität und empfiehlt insbesondere Personen mit Atemwegserkrankungen oder Herz-Kreislauf-Problemen, Aktivitäten im Freien zu vermeiden.
Die gegenwärtige Feinstaubbelastung ist alarmierend und sorgt für gesundheitliche Risiken. Feinstaub, der als gefährlich gilt, kann in die Atemwege eindringen und bei empfindlichen Personen Entzündungen hervorrufen. Laut dem Luftqualitätsindex liegt der sichere Bereich zwischen 0 und 25 µg/m³ – Werte darüber können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. In Anbetracht der kritischen Situation wird geraten, sportliche Aktivitäten nach Möglichkeit in die Morgen- oder Abendstunden zu verlegen und sich in klimatisierten Räumen aufzuhalten. Zu den empfohlenen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen zählen Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen wie Efeu und Grünlilien.
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