In einem besonderen Rennen um den 57. Ostsee-Pokal in Stralsund traten gleich zwei Fahrer mit dem Namen Rath an: Vater Daniel (46) und Sohn Lucas (19). Während der Vater, ein erfahrener Speedwayfahrer, sich mit fünf Punkten im Rennen behauptete, kämpfte der junge Lucas, der nach einem schweren Sturz Schwierigkeiten hat, um seine Leistung. „Es hat Spaß gemacht hier, die Leute sind cool drauf“, äußerte er nach dem Rennen, obwohl er keinen Punkt erringen konnte.
Daniel, bekannt als „alter Haudegen“ auf der Piste, hatte nach einem schweren Unfall 2014 seine Karriere eigentlich beendet, wurde aber vom Speedwayfieber erneut gepackt. „Die Bahn in Stralsund ist eine Autobahn, sonst hätte ich das nicht gemacht“, lacht er. Seine Freude, gemeinsam mit seinem Sohn zu fahren, war spürbar: „Da ist man schon stolz….“ Lucas fühlte sich dank der Präsenz seines Vaters sicher. Das Event brachte die gesamte Familie Rath zusammen, mit Fans, die Autogramme wollten und Fotos machten, und so wurde der Abend zu einer Feier der Familientradition im Motorsport. Mehr Details gibt es bei www.ostsee-zeitung.de.