Neue Pläne für die Skandinavien-Fähre „Tinker Bell“
Die Skandinavien-Fähre „Tinker Bell“ der Reederei TT-Line stand am Donnerstag vor Warnemünde vor einer technischen Herausforderung, die hunderte Passagiere stundenlang in Atem hielt. Nach einem Maschinenausfall war das Schiff manövrierunfähig geworden und musste von Schleppern zurück in den Hafen gebracht werden. Trotz des Zwischenfalls soll die Fähre nun wieder Kurs auf Trelleborg nehmen, vorausgesetzt, alle behördlichen Genehmigungen liegen vor.
Technische Probleme auf hoher See
Am Donnerstagmorgen machte ein Stromausfall die „Tinker Bell“ vor der Küste Rostock-Warnemünde manövrierunfähig. Laut offiziellen Stellen sorgte ein Motorenproblem für die Havarie. Trotz der Schwierigkeiten konnten Passagiere und Crew sicher zurück in den Hafen gebracht werden. Die Details zum Maschinenschaden und den genauen Ursachen stehen noch aus.
Gute Versorgung trotz Zwischenfall
Während die Passagiere auf eine Lösung warteten, sorgte die Crew der Fähre für eine angemessene Versorgung. Obwohl es an Bord heiße und die Toiletten nicht nutzbar waren, wurde ein Buffet aufgebaut, um die Fahrgäste mit Snacks und Getränken zu versorgen. Erst nach einigen Stunden konnten die Passagiere das Schiff verlassen und die Reise fortsetzen.
Ankunft in Schweden geplant
Trotz der Verzögerung soll die „Tinker Bell“ nun am Samstag wieder Kurs auf Trelleborg nehmen. Die Reederei TT-Line arbeitet an der Umorganisation der Fahrpläne, um alle Fahrgäste sicher an ihr Ziel zu bringen. Der Zwischenfall hatte glücklicherweise keine Auswirkungen auf den Hafenbetrieb in Warnemünde, wo weiterhin alles reibungslos abläuft.
– NAG