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E-Mobilität Vor Ort: Landkreis setzt auf Elektrofahrzeuge im Tiefbau

"Im Rahmen der Umstellung auf Elektromobilität hat die Tiefbauverwaltung des Landratsamtes in den letzten Monaten ihre ersten drei Elektrofahrzeuge in Bogen und Ittling eingeführt, was einen wichtigen Schritt für eine nachhaltige Mobilität darstellt, wie die positiven Rückmeldungen der Verantwortlichen zeigen."

In einem bedeutenden Schritt hin zur Elektromobilität hat das Landratsamt kürzlich drei neue Elektrofahrzeuge in seiner Tiefbauverwaltung eingeführt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans, den gesamten Fuhrpark schrittweise auf elektrische Alternativen umzustellen. Die ersten Fahrzeuge nehmen nun ihren Dienst auf und bieten somit einen vielversprechenden Ausblick auf die zukünftige nachhaltige Mobilität im Landkreis.

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist eine Herausforderung, insbesondere bei schwereren Modellen wie Lkw oder Räumfahrzeugen. Dennoch zeigt sich Markus Fischer, der Leiter der Tiefbauverwaltung, optimistisch: „Bei den normalen Fahrzeugen ist die Umstellung durchaus machbar. Wir wollen alle Fahrzeuge der Tiefbauverwaltung schrittweise durch Elektrofahrzeuge ersetzen, sobald es praktikabel ist.“

Neu Beschaffte Elektrofahrzeuge

Die ersten drei Elektrofahrzeuge, die nun im Einsatz sind, umfassen spezifisch angepasste Modelle für verschiedene Aufgabenbereiche. So wurde für den Kreisbauhof Bogen ein robustes Straßenmeisterauto mit Allradantrieb und vollelektrischem Antrieb angeschafft. Zudem wurde für den Kreisbauhof Ittling ein Elektro-Combo als Werkstattfahrzeug integriert. Für die allgemeinen Aufgaben der Tiefbauverwaltung steht ein Elektrofahrzeug für Baukontrollen und Vermessungen zur Verfügung.

Die ersten Rückmeldungen zu diesen neuen Fahrzeugen fallen durchweg positiv aus. „Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung der Elektrofahrzeuge, besonders die Reichweiten sind überzeugend“, teilen Matthias Linsmeier und Markus Heilmann, die Leiter der Bauhöfe in Ittling und Bogen, begeistert mit.

Dieses Engagement für nachhaltige Mobilität überrascht nicht, wenn man die klare Haltung des Landrats Josef Laumer betrachtet. Er zeigt sich erfreut über die positiven Erfahrungen: „Wir gehen die Themen Mobilität und Energie mit Augenmaß und Realität an, setzen Dinge dort sinnvoll um, wo sie angebracht sind,“ so Laumer. Diese Strategie, sowohl Umweltschutz als auch wirtschaftliche Aspekte im Blick zu haben, wird als ein wichtiges Beispiel für andere Verwaltungen angesehen.

Die Einführung dieser Elektrofahrzeuge markiert nicht nur einen Fortschritt in der individuellen Mobilität des Landratsamtes, sondern steht auch im Kontext eines globalen Trends hin zu nachhaltiger und umweltfreundlicher Technologie. Immer mehr Regierungen und Organisationen erkennen die Notwendigkeit, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz ihrer Betriebsabläufe zu steigern.

Insgesamt ist dieser Schritt ein positives Signal in der Bewegung hin zu einer sauberen und nachhaltigen Zukunft. Die Kombination aus Planungsansatz, Engagement und praktischer Umsetzung zeigt, dass Elektromobilität zunehmend als realistische Lösung für Verwaltungsaufgaben betrachtet wird.

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