Am 28. Juli wurde Markus Weber als neuer Kreisbrandrat im Landkreis Straubing-Bogen offiziell in sein Amt eingeführt. Mit dieser Ernennung wird eine Ära fortgesetzt, die von Stabilität und umfassender Zusammenarbeit geprägt ist. In einer Kickoff-Veranstaltung im Landratsamt begrüßte Landrat Josef Laumer die neue Führung der Kreisbrandinspektion, zu der auch die neu bestellten Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister gehören.
Stabilität und Kontinuität in der Feuerwehrführung
Die Feuerwehr im Landkreis zeigt mit der fast unveränderten Leitung eine bemerkenswerte Kontinuität. Dies ist nicht nur ein Zeichen für eine effektive Teamarbeit, sondern auch für das Vertrauen, das die Führungskräfte in die bereits bestehenden Strukturen setzen. „Wir sind eine Einheit“, betonte Markus Weber, der zuvor Albert Uttendorfer nachfolgte. Mit Günther Neuhierl, der jetzt als neuer Kreisbrandinspektor fungiert, wurden lediglich zwei Änderungen im Führungspersonal vorgenommen. Neuhierl möchte seine langjährige Erfahrung, die er seit 1986 in der Feuerwehr Neukirchen gesammelt hat, in seine neue Rolle einbringen.
Die Rolle der neuen Kreisbrandmeister
Maximilian Edenhofer, der von Günther Neuhierl als neuer Kreisbrandmeister im KBI-Bereich I nachfolgt, bringt umfassende Erfahrung aus seiner Zeit als Stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Englmar mit. Er wird für die Sicherheit in etlichen Gemeinden verantwortlich sein. Laut Laumer stellen die 125 Feuerwehren im Landkreis zusammen mit anderen Hilfsorganisationen ein tragfähiges Sicherheitsnetz dar, das den Bürgern Sicherheit bietet.
Verdienstvolle Zusammenarbeit über die Jahre
Die Veranstaltung im Landratsamt würdigte nicht nur die Ernennungen, sondern unterstrich auch die Bedeutung der Zusammenarbeit über die Jahre. Beide, Landrat Laumer und Regierungsdirektorin Stephanie Aumer, betonten in ihren Reden, wie wichtig es sei, ehrenamtlich engagierte Personen, die sich in Führungspositionen aufstellen, zu unterstützen. Aumer hob dabei die Verantwortung hervor, die die neuen Amtsinhaber übernehmen: „Wir haben keinen Zweifel daran, dass die neue Mannschaft auch in Zukunft gut zusammenarbeiten wird.“
Wichtigkeit der Kontinuität
Die Entscheidung, die bestehende Führung weitgehend beizubehalten, zeigt die Geschlossenheit unter den Einsatzkräften. Laumer bemerkte: „Es ist erfreulich, dass die gesamte Mannschaft in der neuen Amtsperiode erneut antritt. Diese Geschlossenheit ist nicht selbstverständlich, sondern ein Beweis für die reibungslose Zusammenarbeit. Wir haben die besten Voraussetzungen für die kommenden Herausforderungen.“ Die neu bestätigten Führungskräfte sind entschlossen, ihre effektive Arbeit fortzusetzen und die Herausforderungen, die an sie gestellt werden, gemeinsam anzugehen.
Ausblick auf die kommenden Herausforderungen
Der Landkreis gestattet den Feuerwehrführungskräften, innovative Ansätze zur Gruppenarbeit umzusetzen, damit die Sicherheit der Bevölkerung stets gewährleistet ist. Die nächste Zeit wird zeigen müssen, wie sich die neuen Amtsinhaber den sich verändernden Herausforderungen der Feuerwehrarbeit stellen und welche Strategien sie entwickeln, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die gesamte Feuerwehrgemeinschaft ist auf die bewährte Zusammenarbeit und die neuen Ideen der Führungskräfte gespannt.
– NAG