Die Vorfreude ist groß in Leinsweiler: Die 24-jährige Tina Stübinger wird bald als neue Weinprinzessin der Region Landau-Land feierlich inthronisiert. Bereits seit ihrer frühen Kindheit träumt sie davon, in diese interessante Rolle zu schlüpfen – ein Traum, der nun Wirklichkeit wird. Am Freitag, dem 6. September, wird sie in einem festlichen Rahmen im Weingut ihres Vaters Peter Stübinger zum ersten Mal ihre Krone tragen. „Ich hab mein Ziel erreicht“, sagt sie strahlend.
Nachdem sie gefragt wurde, ob sie das Amt übernehmen möchte, war ihre Antwort sofort „Ja!“. Von diesem Moment an war sie überwältigt von den Glückwünschen, die sie erhielt. Die gute Nachricht verbreitete sich schnell über ihre Social-Media-Kanäle, gefolgt von freudigen Videoanrufen und WhatsApp-Nachrichten an Freunde und Familie.
Familienunterstützung und Kollegialität
„Es war einfach genial“, erzählt sie von den Reaktionen in ihrem Umfeld. Ihre Familie, insbesondere ihre Oma Erika, ist sehr stolz auf sie. Erika hatte gehofft, dass eines ihrer Enkelkinder das Amt einer Weinprinzessin übernehmen würde. Davon träumt jetzt auch Tinas Zwillingsschwester Lena, die ihr hinter den Kulissen den Rücken stärkt und für die Stärkung des Familienbands sorgt.
Die Ereignisse rund um die Inthronisierung sind auch in Tinas beruflichem Umfeld ein großes Thema. Als Disponentin in der Fertigungssteuerung der Firma Webasto in Schaidt konnte sie ihre Kolleginnen und Kollegen überzeugen, bei ihrem großen Auftritt Ende September dabei zu sein. „Alle sind aufgeregt und planen, zu kommen“, berichtet sie, „das bedeutet mir viel.“
Tina plant, ihre neue Rolle aktiv zu gestalten. Zusammen mit ihrem Bruder Daniel, der das Familienweingut koordiniert, freut sie sich auf viele neue Bekanntschaften bei Weinmessen, natürlich immer mit vielen Erzählungen über Wein im Gepäck. „Mein Bruder denkt zuerst daran, wer ihm bei der Arbeit hilft,“ fügt sie mit einem Lächeln hinzu. Seine anfängliche Skepsis wird sicher schnell der Freude weichen, die auch ihm diese neue Rolle mitbringt.
Einblick in die Zukunft als Weinprinzessin
Die ersten Pflichten nach ihrer Inthronisierung sind bereits geplant, der Purzelmarkt-Auftakt Mitte September steht auf dem Programm. Im Laufe des Jahres wird sie etwa 20 Termine absolvieren. Ihre Vorfreude auf all die Herausforderungen ist evident.
In der Zeit als Weinprinzessin wird ein neues Kapitel in Tinas Leben beginnen – sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich. Die Modefrage ist für die angehende Weinprinzessin von besonderer Wichtigkeit: Ein schickes Dirndl in Beige und zartem Grün hebt sie sich für ihre ersten Auftritte auf, während sie auch ihren Kleiderschrank mit Dirndln in Blautönen für Events in München bestücken möchte. Aber auch die Kombination aus Hose und Blazer wird in ihrer Garderobe Platz finden.
Als charmante Weinprinzessin wird Tina stets ihre Krone tragen, was ihr Ausdruck einer neuen Identität ist. Bereits hat sie Fotos für Autogrammkarten gemacht, was ihr viel Freude bereitet hat, auch wenn die Hitze während des Shootings herausfordernd war.
Vor ihrer Amtszeit hat sie bereits Kontakt mit der vorherigen Weinprinzessin Paula Schimpf, die sie seit ihrer Kindheit kennt. Unterstützung wird auch von Katharina Kütenbrink aus dem Tourismus-Büro Leinsweiler kommen. Damit fühlt sich die künftige Weinprinzessin bestens vorbereitet und bereit, ihre Rolle mit einem persönlichen Touch auszufüllen.
Wenn es um ihren Lieblingswein geht, hat sie eine klare Präferenz: Ein Cuvée, das sanft im Barrique ausgebaut wurde, genießt in ihrem Herzen einen besonderen Platz. Ihre Reise als Weinprinzessin wird sicherlich viele spannende Wendungen und Möglichkeiten zur Begegnung mit Gleichgesinnten bieten, während sie sich auf die nächste Ära ihrer Weinleidenschaft einstellt.