Suhl

Corinna Harfouch: Meisterin der Emotionen in melancholischen Rollen!

Corinna Harfouch brilliert in einer Vielzahl von beeindruckenden Projekten, die alle eine besondere Erzählweise und emotionale Tiefe aufweisen. In „Lara“ spielt sie die titelgebende Figur an ihrem 60. Geburtstag, wo sie mit der Entscheidung kämpft, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ein durchgreifendes Solo-Konzert ihres Sohnes und unvorhergesehene Ereignisse halten sie jedoch davon ab. Dieser melancholische Film spiegelt das Porträt einer gebrochenen Frau wider und zeigt Harfouchs Fähigkeit, selbst in dunklen Momenten zu fesseln.

In der dreiteiligen Mini-Serie „Zeit der Geheimnisse“ fungiert Harfouch als Verbindung zwischen drei Generationen. Die Geschichte entfaltet sich über mehrere Jahre und dreht sich um die geheimen Wahrheiten einer Familie in der Idylle der Nordsee. Ihre Rolle als Eva verdeutlicht das schüchterne, aber kraftvolle Wesen der Frauen in der Erzählung. Außerdem hinterlässt Harfouch in „Was bleibt“ einen bleibenden Eindruck als manisch-depressive Mutter, deren Beziehungsgeflecht mit ihrem Sohn offenbart wird.

Für ein jüngeres Publikum glänzte Harfouch als die böse Hexe Rabia in „Bibi Blocksberg“, und ihre Darstellung in „Vera Brühne“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild einer Femme fatale, die in einem der größten Justizskandale der Nachkriegszeit verwickelt ist. Diese Rollen und viele weitere wurden auf Streaming-Plattformen wie Prime Video, Netflix und Sky Store zur Verfügung gestellt, machen Harfouch zu einer ständigen Präsenz im deutschen Kino. Weitere Informationen sind hier zu finden.

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