Neuer Schwung für Südthüringen: Gemeinsames Oberzentrum aus sechs Städten geplant
Ein positiver Blick in die gemeinsame Zukunft prägt die Entscheidung zur Schaffung eines Oberzentrums im Süden Thüringens, das aus den Städten Suhl, Oberhof, Zella-Mehlis, Schleusingen, Schmalkalden und Meiningen bestehen soll. Meinungens Bürgermeister Fabian Giesder sieht darin keinen Rückschlag, sondern einen großen Vorteil für die gesamte Region.
Die Entscheidung für ein gemeinsames Oberzentrum ist das Ergebnis eines intensiven Prozesses, an dem auch die Landesregierung beteiligt war. Giesder lobt diesen Schritt und betont die Bedeutung einer gemeinsamen Zusammenarbeit der beteiligten Städte zum Wohl der gesamten Region.
Meiningen ist bereit, seinen Beitrag zu leisten, um das Oberzentrum erfolgreich zu etablieren. Die Anstrengungen der Kommunen müssen jedoch auch durch die Unterstützung des Freistaats Thüringen ergänzt werden, wie im Raumordnerischen Vertrag festgelegt.
Diese Entscheidung wird als Meilenstein angesehen, da die Landesregierung erstmals die Entwicklung von Oberzentren außerhalb der A4-Achse befürwortet. Meiningen verfügt bereits über wichtige zentrale Einrichtungen, die ein Oberzentrum benötigt, was die Stärkung der Region weiter vorantreibt.
Die Pläne für das Oberzentrum werden keineswegs als Rückschlag betrachtet, insbesondere wenn sie durch die Einbeziehung von zwei weiteren Städten mit signifikanten oberzentralen Funktionen gestärkt werden.
| Kommunen: | Suhl, Oberhof, Zella-Mehlis, Schleusingen, Schmalkalden, Meiningen |
|---|---|
| Vorteile: | Gemeinsame Entwicklung, Stärkung der Region, Schaffung wichtiger Einrichtungen |
| Beteiligte: | Landesregierung, Kommunen, Freistaat Thüringen |
– NAG
