Suhl

Sturzfluten drohen: Frau stirbt nach Sturmschäden in Jamaika!

Historischer Karibik-Sturm: Hurrikan Beryl wirbelt über die Inseln

Die Bewohner Jamaikas atmen nach dem Vorbeiziehen von Hurrikan Beryl erleichtert auf, obwohl der Sturm auch hier seine Spuren hinterlassen hat. In den südlichen Regionen, die vom Zentrum des Sturms gestreift wurden, warnen die Behörden vor möglichen Sturzfluten, die weiterhin eine Bedrohung darstellen. Die Auswirkungen des Hurrikans auf die Südküste haben bereits tragische Folgen gezeigt, wie der Tod einer Frau im Nordwesten der Insel zeigt, die von einem umstürzenden Baum getroffen wurde, berichtete eine Sprecherin des Katastrophenschutzes.

Neben den menschlichen Verlusten hat Hurrikan Beryl auch massive Schäden an der Infrastruktur und den Wohngebäuden angerichtet. Der südwestliche Landkreis St. Elizabeth, der besonders stark betroffen ist, verzeichnet einen großen Schaden an den Gebäuden. Landwirtschaftsminister Floyd Green warnt vor den Auswirkungen des Sturms und beschreibt die weitreichenden Schäden in der Region. Eine Vielzahl von Dächern ist zerstört, Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen, Bäume wurden entwurzelt, und viele Straßen sind aufgrund von Trümmern unpassierbar geworden. Die Aufräumarbeiten und Reparaturen werden daher Zeit in Anspruch nehmen, um die Gemeinde wieder aufzubauen.

Diesen historischen Karibik-Sturm sehen Experten als ein Warnsignal für die verstärkte Häufigkeit und Intensität von Stürmen in der Region. Die globale Erwärmung und der Klimawandel könnten solche extremen Wettersituationen häufiger auftreten lassen. Die lokalen Behörden und Gemeinden müssen sich daher zunehmend auf solche Naturkatastrophen vorbereiten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen zu minimieren und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

NAG

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