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Bochum: Neuer Campus für Sicherheit und Privatsphäre entsteht auf Opel-Gelände!

Auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum entsteht ein zukunftsträchtiger Campus für Wissenschaft und Technologie, an dessen Spitze der Neubau des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre steht. Am Montag, dem 21. Oktober, gab Wissenschaftsministerin Ina Brandes den offiziellen Spatenstich für das 62 Millionen Euro teure Projekt bekannt, das mit etwa 50 Millionen Euro aus Landesmitteln gefördert wird. Der Neubau wird ein modernes Arbeitsumfeld für rund 350 Mitarbeiter bieten, inklusive Labore und einem großen Hörsaal, und soll bis 2027 bezogen werden.

Das Institut, 2019 gegründet und derzeit an der Ruhr-Universität Bochum ansässig, fokussiert sich auf internationale Spitzenforschung in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Ministerin Brandes betonte die Bedeutung des Projekts: „Hier wird Grundlagenforschung durchgeführt, die die Lebensqualität der Menschen direkt beeinflusst. Wir entwickeln Lösungen, um Hackerangriffe frühzeitig zu erkennen und sensible Daten effektiv zu schützen.“ Bochum positioniert sich als europäischer Hotspot der IT-Sicherheitsforschung, wo führende Forscher und innovative Start-ups zusammenarbeiten, um die Zukunft im Bereich der Sicherheit weiter zu gestalten. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.land.nrw.

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