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Förderung für KI an Brandenburger Hochschulen: Zukunft gestalten!

Brandenburgs Wissenschaftsministerium hat im Jahr 2024 ein Förderprogramm ins Leben gerufen, das mit 500.000 Euro die Einführung und Nutzung von KI-Tools an Hochschulen unterstützt, um die digitale Transformation in Studium und Lehre voranzutreiben und innovative Lerninstrumente wie Chatbots und Lernassistenten zu entwickeln.

Brandenburg setzt auf künstliche Intelligenz in Hochschulen

Im Rahmen eines ambitionierten Programms zur Stärkung der digitalen Bildungslandschaft in Brandenburg erhalten Hochschulen in diesem Jahr eine finanzielle Unterstützung von insgesamt 500.000 Euro. Dies erfolgt durch das Wissenschaftsministerium, um innovative Technologien wie KI-gestützte Lernassistenten und Chatbots zu fördern. Ziel ist es, die digitale Transformation an den Hochschulen der Region voranzutreiben.

Die Rolle der Hochschulen in der digitalen Transformation

Die Einführung und Nutzung von generativen KI-Tools wird nicht nur das Lernen, sondern auch die Verwaltung an den Universitäten revolutionieren. Mit der staatlichen Förderung können die Hochschulen nun diese Technologien testen und einführen, was zu einer wesentlich verbesserten Lernerfahrung führen kann. Besonders berücksichtigt werden dabei individuelle Lernassistenten, die Studierenden spezifische Antworten geben können und Feedback zu Arbeiten anbieten.

Was genau gefördert wird

  1. Die Beschaffung und Entwicklung generativer KI-Anwendungen zur Unterstützung von Lehr- und Studienprozessen.
  2. Die Verbesserung der digitalen Infrastruktur, um den Betrieb dieser Technologien zu gewährleisten.

Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen KI-Strategie, die darauf abzielt, Brandenburg als Innovationsstandort zu stärken. Ab 2026 sollen die Erkenntnisse aus der Pilotphase in ein landesweites Konzept für den weiteren Einsatz von KI in Hochschulen einfließen.

Einbindung der Gemeinschaft und Erfassung der Fortschritte

Das Wissenschaftsministerium wird den Austausch zwischen den Hochschulen fördern, um gesammelte Erfahrungen zu dokumentieren und den Fortschritt zu evaluieren. Die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern wird als bedeutender Bestandteil des Prozesses angesehen; es soll Raum für öffentliche Partizipation und Diskussionen geschaffen werden.

Bedeutung der KI-Strategie für Brandenburg

Die KI-Strategie, die am 25. Juni 2024 vom brandenburgischen Kabinett genehmigt wurde, ist von großer Bedeutung für die Zukunft des Landesteils. Sie bündelt verschiedene Initiativen der Landesregierung, um die Potenziale von KI optimal zu nutzen. Zu den vorgesehenen Maßnahmen gehören unter anderem:

  • Die Entwicklung von Leitfäden für den Einsatz von KI in der ööffentlichen Verwaltung.
  • Die Erstellung eines öffentlichen Registers aller eingesetzten KI-Anwendungen.

Diese Schritte zeigen, wie ernst Brandenburg das Thema Künstliche Intelligenz nimmt und unterstreichen das Engagement der Landesregierung, bestehende Strukturen auszubauen und in diesem Bereich Vorreiter zu werden. Dadurch wird nicht nur eine moderne Bildungslandschaft geschaffen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit Brandenburgs als Standort für Wissenschaft und Forschung gestärkt.

NAG

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