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Neue Scanner für Güstrower Busse: Herausforderungen und Lösungen

In Güstrow wurden in den Stadt- und Überlandbussen der Regionalbus Rostock (Rebus) neue Scanner für das Deutschlandticket in Betrieb genommen, die sich derzeit jedoch in einer Testphase befinden und gelegentlich Schwierigkeiten beim Scannen der QR-Codes aufweisen.

Die Einführung neuer Technologie in den Güstrower Stadtbussen stellt einen bedeutenden Schritt für die moderne Mobilität dar. Im Rahmen des Deutschlandtickets können Fahrgäste nun beim Einsteigen in die Stadtbusse sowie bei Überlandfahrten ihre Tickets scannen. Dies geschieht vor Ort durch die Busfahrer, die mit speziellen Scannergeräten ausgestattet sind. Diese Geräte sollen die Ticketkontrolle vereinfachen und gleichzeitig die Zahlungsmethoden erweitern.

Testphase: Herausforderungen und Lösungen

Aktuell wird die neue Scannertechnologie jedoch noch getestet, was teilweise zu Schwierigkeiten führt. Thomas Nienkerk, Geschäftsführer von Regionalbus Rostock (Rebus), betont, dass sich die Technologie in einer Phase regelmäßiger Updates befindet. „Unsere 180 Stadt- und Überlandbusse werden schrittweise mit den neuen Geräten ausgestattet“, so Nienkerk. Diese Maßnahme ist Teil des Mirror-Verkehrsentwicklungsprojekts und soll neben der Ticketkontrolle auch die Kartenzahlung ermöglichen.

Zukunftsausblick: Verbesserung der Fahrscheinautomaten

Zusätzlich zu den Scannern werden auch neue Fahrscheinautomaten installiert, die im hinteren Teil der Busse platziert sind. Diese Automaten ermöglichen es Fahrgästen, vollkommen bargeldlos zu zahlen, während das Bezahlen mit Bargeld beim Busfahrer weiterhin möglich bleibt. Dies soll den Passagieren eine größere Flexibilität bieten und die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs attraktiver machen.

Sicherheitsaspekte und Kundenfreundlichkeit

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software hat nicht nur das Ziel, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, sondern auch Sicherheitslücken zu schließen. „Wir arbeiten eng mit dem Hersteller zusammen, um gefälschte oder ungültige Tickets zu erkennen“, erklärt Nienkerk. Trotz der anstehenden Herausforderungen zeigt sich das Unternehmen kulant und versteht, wenn es beim Scannen der Tickets zu Problemen kommt. Fahrgäste haben die Möglichkeit, den Gültigkeitszeitraum ihres Tickets auf dem Smartphone vorzuzeigen, was eine unkomplizierte Lösung bietet.

Insgesamt betrachtet, stellt die Einführung der neuen Scannertechnik und die damit verbundenen Maßnahmen einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs dar. Die Güstrower Bürger können sich auf eine verbesserte Nutzererfahrung und eine effektivere Ticketkontrolle freuen, die sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit im Busbetrieb erhöhen sollen.

NAG

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