Schwalm-Eder-KreisTechnologie

Neuer Mähroboter im Herbert-Battenfeld-Stadion: Effiziente Rasenpflege für Schwalmstadt

Im Herbert-Battenfeld-Stadion in Schwalmstadt-Ziegenhain wurde kürzlich ein umweltfreundlicher Mähroboter in Betrieb genommen, um die Rasenpflege effizienter zu gestalten und den städtischen Bauhof zu entlasten, nachdem die CDU-Fraktion dies im Sommer letzten Jahres beantragt hatte.

Innovative Technologie zur Rasenpflege im Herbert-Battenfeld-Stadion

Im Herbert-Battenfeld-Stadion in Schwalmstadt-Ziegenhain wurde kürzlich ein Mähroboter installiert, um die Pflege der Rasenflächen zu optimieren. Diese technologische Anschaffung ist das Ergebnis eines Antrags der CDU-Fraktion, die im Sommer letzten Jahres den Einsatz von automatisierten Rasenmähern auf Sportplätzen ins Gespräch brachte.

Umweltfreundliche Rasenpflege

Der neue Echo Mähroboter TM 1050 RTK ist nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich. Er arbeitet leise und präzise, was nicht nur den Geräuschpegel reduziert, sondern auch den Zustand des Rasens erheblich verbessert. Mit einer Arbeitszeit von bis zu 16 Stunden, einschließlich Ladezeiten, kann er sowohl Haupt- als auch Nebenplätze im Stadion problemlos pflegen. Dies unterstützt die umweltbewusste Ausrichtung der Stadt Schwalmstadt und ist ein Schritt in Richtung nachhaltiger Sportstättenpflege.

Koordination zwischen Stadt und Verein

Die Übernahme und der Betrieb des Mähroboters erfolgt durch den 1. FC Schwalmstadt. Dieser kann bequem über eine App gesteuert werden, was die Handhabung erleichtert. Bei der Übergabe des Geräts waren neben dem Bürgermeister Tobias Kreuter auch Mitglieder des Vereins, wie Heiko Lorenz und Andreas Wagner, sowie Vertreter der Firma Schmelz und Webert anwesend. Besonderes Augenmerk wurde auf die Vorteile für die Qualität der Spielanlagen gelegt, die durch den Einsatz des Mähroboters künftig deutlich verbessert wird.

Entlastung des städtischen Bauhofs

Die Entscheidung zur Anschaffung des Mähroboters basiert nicht nur auf wirtschaftlichen Überlegungen, sondern auch auf der Notwendigkeit, den städtischen Bauhof zu entlasten. Laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung sollen sich die Investitionskosten innerhalb von drei Jahren amortisieren, was die langfristige Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahme deutlich macht.

Testphase und Herausforderungen

Bereits während der Testphase wurde der Mähroboter unter der Aufsicht von Reyk König, dem stellvertretenden Leiter des Bauhofs, evaluiert. Zu Beginn hatte das Gerät Schwierigkeiten, etwa beim Verfangen in einem Fußballtor-Netz, was jedoch durch Unterstützung der Firma Schmelz und Webert behoben werden konnte. Solche Herausforderungen sind bei der Einführung neuer Technologien nicht ungewöhnlich und zeigen die Wichtigkeit von Anpassungen und Optimierungen.

Fazit: Ein Schritt in die Zukunft

Die Einführung des Mähroboters im Herbert-Battenfeld-Stadion ist ein Beispiel für den Einsatz moderner Technologien im Sportsektor. Sie zeigt, wie innovative Lösungen nicht nur zur Verbesserung der Rasenpflege beitragen, sondern auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen können. Die Kombination von Umweltfreundlichkeit, Effizienz und der Entlastung des Bauhofs macht dieses Projekt zu einem bedeutenden Schritt für die Stadt Schwalmstadt und ihre sportlichen Einrichtungen.

NAG

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