Altenburger LandThüringen

Altenburgs Baupläne: Neuer Hoffnungsschimmer am Franzosengraben!

Altenburg wird zum Schauplatz eines neuen Bauprojekts: Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen plant, die ruhige Fläche hinter dem Netto-Markt am Franzosengraben in einen attraktiven Eigenheimstandort umzuwandeln. Nachdem das Projekt aufgrund gestiegener Baupreise rund zwei Jahre pausiert wurde, wurden jetzt die Pläne überarbeitet. Statt den ursprünglich geplanten 20 bis 25 Bauplätzen sollen zukünftig rund 30 kleinere Parzellen angeboten werden, um die Attraktivität und Wirtschaftlichkeit für Bauwillige zu erhöhen.

Die LEG kalkuliert mit einem Preis von rund 153 Euro pro Quadratmeter, was für ein 600 Quadratmeter großes Grundstück etwa 92.000 Euro bedeutet. Die Erschließung des Areals ist jedoch erst für 2028 geplant, was eine weitere Verzögerung darstellt. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Schadstoffbelastungen im Boden, die aufgrund früherer Nutzung aufgetreten sein könnten. LEG-Sprecher Holger Wiemers versprach, bei der Erschließung einen Bodenaustausch vorzunehmen, um sicherzustellen, dass zukünftige Bauherren unbelasteten Boden vorfinden. Diese neue Wendung könnte dazu beitragen, die momentan zehn reservierten Grundstücke zu erhöhen, was die Situation im angespannten Immobilienmarkt von Altenburg belebt. Mehr Details dazu bietet www.lvz.de.

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