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Borkenkäferbedrohung: Ist der Wald endlich gerettet? Hoffnungsschimmer für Förster!

Nach drei verheerenden Sommern konnte der Borkenkäfer in Thüringen endlich gebremst werden, und die Forstämter schöpfen vorsichtig Hoffnung auf eine Rückkehr der Widerstandskraft der Fichten – doch die Gefahren für den Wald bleiben!

In Thüringen hat der Borkenkäfer aufgrund der klimatischen Bedingungen in den letzten Jahren stark zugenommen. Übermäßig heiße und trockene Sommer haben die Fichtenkraft reduziert, was den Käfer begünstigte. Doch in diesem Jahr gibt es vorsichtige Hoffnungen: Laut Thomas Zehner, dem Leiter des Forstamts Schönbrunn, haben die regenreichen Monate den Bäumen wieder Harzbildung ermöglicht, um sich besser gegen den Schädling zu wehren. Beobachtungen zeigen, dass der Borkenkäfer in diesem Jahr seine Winterruhe früher vorbereitet und möglicherweise keine dritte Brut bilden wird.

Während in ganz Thüringen die Schadholzmengen leicht zurückgegangen sind, bleibt die Gefahr bestehen, dass extreme Wetterbedingungen den Trend umkehren könnten. Befallene Bäume müssen vor dem Frühjahr aus dem Wald entfernt werden, sonst droht eine neue Schädigung. Thomas Zehner warnt davor, dass ein harter Winter dem Borkenkäfer weniger schadet als Wetterwechsel und milde Perioden. In Regionen wie Masserberg sind bereits viele Fichten abgestorben, was für die Forstarbeiter emotional belastend ist. Trotz der Herausforderungen entsteht jedoch ein neuer Wald, der auch neue Schädlinge anzieht. Weitere Informationen sind in einem aktuellen Artikel auf www.mdr.de zu finden.

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