Antirassistische Bewegung in Thüringen: Empowerment und Solidarität im Fokus
Antirassistischer Aktivismus hat in Thüringen an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch Initiativen wie den Thüringer Ableger von „Jugendliche ohne Grenzen“. Diese Bewegungen sind bestrebt, migrantischen Selbstschutz gegen alltäglichen und institutionellen Rassismus aufzubauen und Räume für Empowerment und Solidarität zu schaffen.
Sultana, eine engagierte Aktivistin in Thüringen, hat einen einzigartigen Raum geschaffen, in dem junge, migrantische Menschen zusammenkommen können, um ihre Erfahrungen mit Rassismus zu teilen und sich solidarisch zu unterstützen. Durch konkrete Hilfe und Unterstützung für Jugendliche, die rassistische Gewalt erleben, trägt sie dazu bei, die gesellschaftliche Wahrnehmung zu verändern und Betroffenen eine Stimme zu geben.
Zusätzlich zur Gründung von „Jugendliche ohne Grenzen“ hat Sultana den Verein MigraFem ins Leben gerufen, um den politischen Einfluss von Frauen mit Migrationshintergrund zu stärken. Durch politische Teilhabe und Empowerment sollen die Rechte und Wünsche dieser Frauen in den Fokus gerückt werden, um eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen.
Neben ihrem Engagement für die Rechte von Migrant*innen und Geflüchteten setzt sich Sultana auch aktiv für die Öffentlichkeit und Aufklärung ein. Sie hat die unmenschlichen Lebensbedingungen im Geflüchtetenlager im thüringischen Hermsdorf öffentlich gemacht und organisiert derzeit eine antirassistische Demonstration für Ostdeutschland.
Durch ihren Einsatz und ihre Beharrlichkeit leistet Sultana einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der antirassistischen Bewegung in Thüringen und zur Schaffung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft für alle Menschen.
– NAG