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Gera tritt der Initiative „Weltoffenes Thüringen“ bei – Ein Zeichen der Toleranz

Die Stadt Gera trat am 23. Mai 2024 der Initiative „Weltoffenes Thüringen“ bei, um ihre Weltoffenheit und Toleranz sichtbar zu machen, was durch die Aufstellung von Großplakaten und Bannern an verschiedenen Standorten in der Stadt unterstrichen wird.

Die Bedeutung des Projekts „Weltoffenes Thüringen“ für Gera

Die Stadt Gera hat am 23. Mai 2024 einen bedeutenden Schritt in Richtung Weltoffenheit unternommen, indem sie Mitglied der Initiative „Weltoffenes Thüringen“ wurde. Diese Initiative, die durch den Kulturrat Thüringen e. V. ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, eine Atmosphäre von Toleranz und Offenheit innerhalb der Region zu fördern.

Hintergrund der Mitgliedschaft

Der Beitritt Gera ist nicht nur ein politischer Beschluss, sondern spiegelt die Werte der Stadt wider. Bereits am 15. Mai 2024 verabschiedete der Geraer Stadtrat diesen entscheidenden Beschluss mit einer beeindruckenden Mehrheit von nur 4 Gegenstimmen. Initiativen wie diese sind wichtig, um das Bild einer modernen und integrativen Gemeinschaft zu schaffen.

Umsetzung vor Ort: Sichtbare Zeichen der Offenheit

Ein zentrales Element der Initiative ist die Sichtbarmachung der Werte durch verschiedene Aktionen. Gemeinsam mit der Geraer Künstlerin Silke Klefler wurden Pläne für das Aufstellen von Bannern und Großaufstellern an strategischen Standorten in der Stadt entwickelt. Insgesamt werden fünf Großaufsteller sowie fünf Banner an Brücken- und Kreuzungsgeländern angebracht werden, um die Botschaft der Initiative in der ganzen Stadt zu verbreiten.

Standorte der Sichtbarkeit

Folgende Standorte sind für die Großaufsteller und Planen vorgesehen:

  • Am Pfortener Kalkwerk
  • Siemensstraße
  • Berliner Straße / Straße des Bergmanns
  • Scheubengrobsdorfer Straße / Hohe Weidicht
  • Cretzschwitz Ortseingang

Zusätzlich werden an folgenden Orten Banner an Kreuzungen angebracht:

  • Debschwitzer Brücke / Arminiusstraße / Tangente
  • Siemensstraße
  • Ziegelberg / Laasener Straße
  • Thüringer Straße / Carl-Zeiss-Straße
  • Am Sommerbad / De-Smit-Straße

Die Rolle der Stadtverwaltung

Oberbürgermeister Kurt Dannenberg äußerte seine Zufriedenheit über den Fortschritt der Initiative und betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen für die Entwicklung der Stadt. Er erklärte, dass Gera sich nur dann erfolgreich entwickeln kann, wenn alle Bürger und Akteure zusammenarbeiten. Diese solidarisierende Haltung ist ein wichtiges Zeichen für die Absicht, Gera als eine weltoffene und tolerante Gemeinschaft zu präsentieren.

Schlussfolgerung: Ein Schritt in die Zukunft

Die Mitgliedschaft Gera in der Initiative „Weltoffenes Thüringen“ ist mehr als nur ein symbolischer Akt. Sie stellt einen wichtigen Schritt dar, um eine Kultur der Offenheit und Akzeptanz innerhalb der Stadt zu fördern. In einer Zeit, in der Toleranz und gegenseitiger Respekt oft auf die Probe gestellt werden, ist es entscheidend, dass Städte wie Gera vorangehen und die Werte einer bunten und vielfältigen Gesellschaft aktiv unterstützen.

NAG

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