Ein Weihnachtsmarkt, der in der Unterstadt von Nordhausen (Thüringen) für besinnliche Stimmung sorgen sollte, wird nun nicht stattfinden. Veranstalter Sven H. ist alles andere als erfreut und macht die Stadtverwaltung dafür verantwortlich. Laut ihm gibt es klare Anzeichen, dass die Stadt nicht gewillt ist, den Markt zu genehmigen, um nicht in Konkurrenz zu einem städtischen Weihnachtsmarkt zu treten. Er kritisiert die hohen Gebühren, die bereits beim Frühlingserwachen fällig wurden, und für den Weihnachtsmarkt soll jetzt das Zehnfache verlangt werden.
„Es ist nicht gewollt!“, äußerte sich der Veranstalter gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“. Diese bittere Abfuhr führt ihn zu der drastischen Konsequenz, den Markt komplett abzusagen. Er fügt hinzu: „Respekt sieht anders aus“. Eine detaillierte Analyse der Situation und die Reaktionen der Stadtverwaltung sind in einem Artikel der „Thüringer Allgemeinen“ zu finden, wie berichtet.
