Kreisklassenteam zieht sich kurz vor Saisonbeginn zurück – Ein herber Rückschlag für die Fußballgemeinschaft
Die Nachricht traf die Fußballwelt der Region hart: Der FSV Tirschenreuth, gerade erst in die Kreisklasse aufgestiegen, sieht sich kurz vor Saisonbeginn mit einer schwerwiegenden Krise konfrontiert. Bei einer kürzlich einberufenen Mitgliederversammlung stand der Verein vor einem großen Problem – es fand sich keine neue Vereinsführung mehr. Nach 33 Jahren als Erster und Zweiter Vorsitzender kandidierte Herbert Sladky nicht erneut, da er gesundheitlich dazu nicht mehr in der Lage sei. Auch sein Stellvertreter Harald Bader trat zurück und eine Neubesetzung des Vorstandes scheiterte.
Die Abwesenheit einer Führungsspitze bringt den FSV Tirschenreuth in eine prekäre Situation. Die Vereinsauflösung droht, sollte sich keine Lösung finden. Dies würde nicht nur das Ende eines traditionsreichen Vereins bedeuten, sondern auch das Aus für die Fußballgemeinschaft in der Region.
Die Auswirkungen einer Vereinsauflösung wären weitreichend. Nicht nur würden Spieler, Trainer und Fans des FSV Tirschenreuth betroffen sein, sondern auch die gesamte lokale Fußballlandschaft. Der Verlust eines Kreisklassenteams würde das sportliche Angebot in der Region deutlich schmälern und auch die soziale Bindung durch den Verein würde brüchig werden.
Es bleibt zu hoffen, dass in einer weiteren Versammlung eine Lösung für den FSV Tirschenreuth gefunden werden kann. Die Zukunft des Vereins steht auf dem Spiel und die gesamte Gemeinschaft hofft auf eine positive Wende. Denn ein so plötzliches Ende eines erfolgreichen Teams kurz vor Saisonbeginn wäre nicht nur ein Verlust für den Verein selbst, sondern für die gesamte Region.
– NAG