Baltischer Unternehmer sorgt für Verkehrskontrollen in Traunstein
Ein baltischer Unternehmer hält die Verkehrspolizei Traunstein in Atem. Seine Fahrzeuge wurden mehrmals ohne Zulassung und Haftpflichtversicherung auf deutschen Straßen erwischt. Die Beamten greifen nun hart durch.
Die VPI Traunstein hat es aktuell mit einem hartnäckigen baltischen Frächter zu tun. Dieser wird wiederholt beim Fahren ohne Zulassung und Haftpflichtversicherung erwischt. Die Beamten handeln konsequent und beschlagnahmen Fahrzeuge des Unternehmens.
Am 5. Juli entdeckten die Beamten in Surberg einen Sattelzug, beladen mit Schnittholz und auf dem Weg von Deutschland nach Slowenien. Weder die Zugmaschine noch der Sattelauflieger verfügten über eine gültige Haftpflichtversicherung oder Zulassung. Der ukrainische Fahrer bekam sofort ein Fahrverbot.
Die Untersuchung des Tachographen des gemieteten DAF ergab, dass das Fahrzeug in diesem Jahr weit mehr Kilometer zurückgelegt hatte, als erlaubt war. Trotz vorheriger Beschagnahmungen hält der Unternehmer an seinem illegalen Vorgehen fest. Nun wurde auch der DAF im Wert von ca. 20.000 Euro beschlagnahmt.
Das Amtsgericht Traunstein bestätigte die Maßnahmen der Polizei, wodurch das beschlagnahmte Fahrzeug dem Freistaat Bayern zufällt. Die Spedition muss nun ein Ersatzfahrzeug organisieren, um die Weiterfahrt des Aufliegers Richtung Slowenien zu ermöglichen. Die Polizei überwacht den Prozess genau, um weitere Verstöße zu verhindern.
Dieser Fall zeigt, wie hart die Verkehrspolizei gegen Wiederholungstäter vorgeht und verdeutlicht die Konsequenzen illegalen Handelns im Straßenverkehr. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hat höchste Priorität.
– NAG