TraunsteinWeiden in der Oberpfalz

Siebenfacher Mord: Schleuser vor Gericht – Drama auf der Autobahn!

In Traunstein beginnt der Mordprozess gegen einen syrischen Schleuser, der im Oktober letzten Jahres bei einem schrecklichen Unfall sieben Migranten, darunter ein kleines Kind, das Leben kostete, während er mit 150 km/h vor der Polizei floh – eine erschütternde Bilanz von menschenverachtendem Schmuggel!

Ein mutmaßlicher Schleuser steht ab Dienstag vor dem Landgericht Traunstein im Fokus der Justiz: Ihm wird vorgeworfen, in einem schrecklichen Vorfall sieben Migranten, darunter ein sechsjähriges Kind, getötet zu haben. Der 25-jährige Syrer, der zuletzt in Österreich lebte, soll im Oktober letzten Jahres mit 22 Migranten in einem Kleinbus unterwegs gewesen sein, als er versuchte, der Polizei zu entkommen. Mit irren 150 km/h raste der Wagen in eine Autobahnausfahrt, überschlug sich und landete verheerend auf dem Dach.

Die Anklage bezieht sich zudem auf weitere Fahrten, bei denen der Beschuldigte insgesamt 46 Menschen unter lebensgefährlichen Bedingungen nach Bayern befördert haben soll. Begleitet wurde er von drei weiteren Männern, die als Scouts fungierten, um die Flucht zu sichern. Dieser gefährliche Ritt endete für einen der Verletzten, der nun an bleibenden Hirnschäden leidet, tragisch. Der Führer des Kleinbusses überlebte mit vergleichsweise leichten Verletzungen, während die Scouts in einem gesonderten Verfahren wegen Einschleusens mit Todesfolge angeklagt werden. Für mehr Informationen zu diesem schockierenden Fall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.onetz.de.

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