Traunstein

SV Kirchanschöring feiert den fünften Sieg in Folge beim FC Pipinsried

SV Kirchanschöring setzt seinen Siegeszug fort und gewinnt am Samstag mit 2:0 gegen den FC Pipinsried in der Küchenstadel-Arena, wobei Trainer Thomas Leberfinger die starke Defensivleistung seiner Mannschaft lobt und die "Anschöringer" nun seit fünf Spielen ungeschlagen sind.

Der SV Kirchanschöring bleibt auf Erfolgskurs! Am vergangenen Samstag sicherte sich das Team mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Pipinsried in der Küchenstadel-Arena nicht nur drei Punkte, sondern auch den fünften unbesiegten Spieltag in Folge. Bei dieser Begegnung, die 335 Zuschauer anlockte, war es insbesondere die Verteidigungsarbeit, die das Team um Coach Thomas Leberfinger in den Vordergrund rückte.

Die Partie begann mit Chancen auf beiden Seiten, jedoch dauerte es bis zur 32. Minute, bevor die erste entscheidende Aktion folgte. Ein präziser Kopfball von Jonas Kronbichler sorgte für die 1:0-Führung der Gäste. Der SV Kirchanschöring hatte zwar einige gefährliche Eckbälle, doch Pipinsried, angefeuert von den eigenen Fans, blieben in dieser Phase der Partie frustriert, da sie keine zwingenden Möglichkeiten herausspielen konnten.

Ampelkarte und bemerkenswerter Treffer

Als das Spiel in die zweite Hälfte ging, sollte sich das Schicksal für die Hausherren wenden. Mit einer Ampelkarte wurde Stefan Ilic nach 55 Minuten vom Platz geschickt, was ihren Kampfgeist zusätzlich schwächte. In der Folge konnte das Team von Leberfinger seinen Vorteil nutzen: Nach einem präzisen Pass von Thorsten Nicklas, schloss Gabriel Öllerer in der 81. Minute ab, nachdem er den Torwart geschickt umdribbelte und den Ball ins Netz platzierte. Dies stellte das 2:0 für die Gäste dar.

Obwohl Pipinsried einige Versuche unternahm, den Rückstand zu verringern, wurden ihre Angriffe immer wieder durch die starke Defensive der Anschöringer unterbunden. Ein weiterer gefährlicher Angriff der Gastgeber endete unglücklich an der Latte, eine typische Momentaufnahme ihrer uninspirierten Leistung. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, taten die Anschöringer gut daran, das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

Wahrnehmung der Trainer

Die Meinung der Trainer spiegelt zwar den Verlauf des Spiels wider, doch ihre Sichtweise auf die Leistung ihrer Mannschaften ist bemerkenswert unterschiedlich. Josef Steinberger, Trainer von Pipinsried, lobte den Anfang des Spiels, räumte jedoch ein, dass die Moral seiner Spieler nach dem ersten Gegentor stark gesunken sei. Trotz der schwierigen Umstände in der zweiten Hälfte machte er deutlich, dass seine Mannschaft auch in Unterzahl entschlossen und bemüht war, das Spiel zu wenden. “Hätten wir in der 89. Minute den Anschluss erzielt, wäre vielleicht noch etwas drin gewesen”, bemerkte der FCP-Coach.

Auf der anderen Seite äußerte sich Leberfinger zuversichtlich über die Defensive seiner Mannschaft. „Wir wussten, dass es ein extrem schwieriges Auswärtsspiel wird“, sagte er und lobte die Art und Weise, wie sein Team die 50:50-Bälle gewonnen habe. Abschließend äußerte er, dass sie bei besserer Chancenverwertung möglicherweise noch mehr Tore hätten erzielen können.

Das Spiel endete nach einer ereignisreichen zweiten Halbzeit, in der auch die SVK-Club-Jugend mitgereist war, um das Team zu unterstützen, nachdem sie ein Unentschieden in ihrem Spiel in der Bezirksoberliga errungen hatten. Die Reise nach Pipinsried wird somit in positiver Erinnerung bleiben; die Spieler können nicht nur mit ihrer Leistung zufrieden sein, sondern auch mit dem geschlossenen Auftritt des gesamten Teams.

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