Eintracht Frankfurt hat im heimischen Stadion gegen den lettischen Außenseiter Rigas FS einen krampfigen, aber letztendlich wichtigen 1:0-Sieg in der Europa League eingefahren. Die Partie, die vor 56.600 Zuschauern stattfand, war lange Zeit eine Herausforderung für die Frankfurter, die zunächst Schwierigkeiten hatten, die tiefstehende Abwehr der Gäste zu knacken. Erst in der 79. Minute sorgte der eingewechselte Hugo Larsson für die Erlösung und schob den Ball ins Netz.
Der Frankfurter Kapitän Kevin Trapp äußerte nach dem Spiel seine Unzufriedenheit mit der Leistung: „Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, viel zu wenig umgesetzt“, so der Torhüter. Trotz der Mühe bleibt die Eintracht in der Gruppe mit nun sieben Punkten ungeschlagen und hat durch diesen Sieg ihre Chancen auf das Achtelfinale weiter erhöht. Das Team von Trainer Dino Toppmöller hatte vor dem Spiel vier Veränderungen in der Startelf vorgenommen, darunter die Startpremiere des Youngsters Can Uzun.
Obwohl die Eintracht über weite Strecken die dominierende Mannschaft war, kam sie nur schwer in die Gänge, bis Larsson schließlich den entscheidenden Treffer erzielte. Ein weiteres Aufeinandertreffen mit dem Glück blieb der SGE jedoch verwehrt, als Rigas Markhiev nur die Latte traf (80.). Details zu diesem Spiel sind bei www.stuttgarter-zeitung.de zu finden.