Pamela Anderson hat sich in ihrem neuen Film „The Last Showgirl“ von einer ganz neuen Seite gezeigt. In der Rolle der Shelly, einer in die Jahre gekommenen Revue-Tänzerin in Las Vegas, bricht sie mit ihrem bisherigen Image als Sexsymbol und präsentiert sich ungeschminkt und verletzlich. Anderson, die in ihrer Karriere bereits 14 Mal das Cover des „Playboy“ zierte, bezeichnet den Film nicht nur als einen weiteren Schritt, sondern als den Anfang ihrer neuen Karriere. Die Premiere in Toronto war für sie ein emotionaler Moment, der das gesamte Ensemble in Tränen ausbrechen ließ, wie sie gegenüber www.schweizer-illustrierte.ch erklärte.
In „The Last Showgirl“ zeigt Anderson, dass sie mehr als nur ein Glamour-Objekt ist. Ihre Performance als naive und schüchterne Tänzerin könnte sich als Wendepunkt in ihrer Karriere herausstellen. Die Nervosität, die sie vor dem Release verspürte, mutiert in Freude über ihre neue Bühnenpräsenz. Mit diesem Film wolle sie sich von ihrem bisherigen Schaffen abgrenzen und ein tieferes, menschlicheres Ich präsentieren. Die Reaktionen auf die Premiere scheinen darauf hindeuten, dass dieser Versuch, sich neu zu erfinden, gut ankommt.