Tübingen

Schätze des Buchdrucks: Seltene Inkunabeln aus Tübingen im Fokus der Sonderausstellung

Faszinierende Exemplare aus der Anfangszeit des Buchdrucks

In einer aufregenden Reise in die Vergangenheit wurden in der Sonderausstellung im Museum des Schlosses Hohentübingen seltene Schätze der Druckkunst bestaunt. Bei einer Exkursion konnten Besucher Inkunabeln und Einblattdrucke aus der Universitätsbibliothek Tübingen bewundern. Diese einzigartigen Drucke aus der Anfangszeit des Buchdrucks, gefertigt mit beweglichen Lettern im 15. Jahrhundert, faszinieren nicht nur Sammler, sondern sind auch wichtige Zeitzeugen der europäischen Buchdruckgeschichte.

Die Begriffe „Inkunabeln“ und „Einblattdrucke“ mögen auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber sie bezeichnen einfach die Drucke, die zu den Anfängen des Buchdrucks entstanden sind. Diese historischen Druckstücke geben Einblicke in die frühe Entwicklung der gedruckten Literatur und sind von unschätzbarem Wert für die Forschung und die Bewahrung unseres kulturellen Erbes.

Nachdem die Besucher sich von den faszinierenden Druckwerken inspirieren lassen hatten, bot sich die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die historische Tübinger Unterstadt. Das Gôgenviertel, auch Weingärtnerviertel genannt, entpuppte sich als malerisches Viertel voller verträumter Ecken und unbekannter Gassen. Unter der fachkundigen Führung einer Stadtführerin des Verkehrsvereins Tübingen konnten die Besucher nicht nur die Schönheit der Altstadt entdecken, sondern auch interessante Geschichten über die einstigen Bewohner des Viertels erfahren.

Ein weiteres Highlight der Exkursion waren die entspannten Zugfahrten nach Tübingen und zurück. Die pünktlichen Verbindungen sorgten dafür, dass alle Teilnehmer die Reise stressfrei genießen konnten und mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen nach Hause zurückkehrten.

NAG

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