Aris‘ Delfintherapie muss aufgrund gesundheitlicher Probleme verschoben werden
Die geplante Delfintherapie des siebenjährigen Aris aus Langenselbold musste aufgrund gesundheitlicher Probleme verschoben werden. Aris leidet an einem angeborenen Gendefekt, der mit epileptischen Anfällen einhergeht und es ihm unmöglich macht, selbst zu sprechen oder zu essen.
Ursprünglich war die Familie Zeinert voller Vorfreude auf den geplanten Flug in die Türkei für die Therapie. Jedoch musste Aris aufgrund häufiger epileptischer Anfälle stationär in den Main-Kinzig-Kliniken aufgenommen werden und ist derzeit gesundheitlich zu schwach für die Reise.
Neue Operation vorgezogen für eine bessere Genesung
Um Aris‘ Gesundheit zu verbessern, wurde die Operation zur Einführung einer PEG-Magenernährungssonde vorgezogen. Diese soll ihm helfen, an Körpergewicht zuzunehmen und die Flugreise für die Delfintherapie besser zu bewältigen.
Die Familie hofft, dass das neue Medikament anschlägt und Aris sich erholen kann. Trotz des Rückschlags bleibt Andreas Zeinert optimistisch für die Zukunft und plant, die Delfintherapie im Oktober nachzuholen, sobald sich Aris deutlich erholt hat.
Unterstützung durch Spendenaktionen
Um die anstehende Therapie finanzieren zu können, hat Andreas Zeinert Spendenaktionen gestartet, die landesweit Schlagzeilen gemacht haben. Unter anderem fand auch der Selbolder Erdbeersonntag unter dem Motto „Wir für Aris“ statt, um finanzielle Unterstützung zu sammeln. Bisher sind über 30.000 Euro durch die großzügigen Spenden zusammengekommen.
Weitere Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten im Internet
Für alle, die mehr über Aris‘ aktuelle Situation erfahren oder die Familie unterstützen möchten, sind weitere Informationen auf den Internetseiten www.aris-delfintherapie.de und www.gofundme.com/f/etqbe3-delfintherapie verfügbar.
Von Lars-Erik Gerth
– NAG