Ein Blick auf die Dürbheimer Traditionen
Das Dürbheimer Heimatfest ist nicht nur eine Feier für die Jubilare, sondern auch eine bedeutende Zusammenkunft für die ganze Gemeinde. In diesem Jahr wurde das Fest durch die 50er Jahrgänge des Jahrgangs 1974 und andere Dekaden geprägt. Die festlichen Aktivitäten begannen bereits am Montag vor dem großen Wochenende mit der „Flaschenwoche“, in der die Jubilare mit kleinen Geschenken überrascht wurden. Diese Geste führte zu vielen bereichernden Gesprächen und Begegnungen unter den Anwohnern.
Ein festlicher Auftakt in der Gemeinde
Der offizielle Teil des Heimatfestes begann am Donnerstag, dem 27. Juni 2024. In der Kapelle St. Cosmas und Damien fand eine Gedenkfeier für die verstorbenen Jubilare statt. Geleitet von Pastoralreferent Thomas Blessing und dem Kirchenchor, war diese Andacht ein nachdenklicher Moment, der die Gemeinschaft zusammenbrachte und die Erinnerungen an die Verstorbenen ehrte. Mit einem geselligen Abend im Schützenhaus endete dieser Tag.
Gemeinsame Gottesdienste und Feierlichkeiten
Am anschließenden Samstag, bei herrlichem Wetter, versammelten sich die Jubilare für einen Sektempfang am Rathaus. Begleitet vom Dürbheimer Musikverein zogen die Teilnehmer zur Kirche St. Peter und Paul, wo ein festlicher ökumenischer Gottesdienst stattfand. Dieser wurde von Pfarrer Armin Leibold und Pastoralreferent Thomas Blessing gestaltet und bot mit musikalischer Unterstützung durch den Kirchenchor und den Musikverein einen besonderen Rahmen. Yvonne Kalmbach berührte mit ihrem Livesong „Heimat“ die Herzen der Anwesenden.
Ein Fest der Begegnungen und Erinnerungen
Nach dem Gottesdienst fand ein Hock hinter der Kirche statt, der Gelegenheit bot, sich in geselliger Runde auszutauschen. Der Musikverein Dürbheim sorgte für die passende musikalische Untermalung und trug zur festlichen Stimmung bei. An diesem Tag ging es nicht nur um das Feiern, sondern auch um das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das die Gemeinde stärkt.
Tradition trifft auf moderne Feierlichkeiten
Der Höhepunkt des Abends war der traditionelle Heimatabend in der festlich dekorierten Halle. Markus Mattes, ein 50er Jubilar, eröffnete den Abend, und Bürgermeisterin Heike Burgbacher sprach darüber, wie wichtig solche Feiern für die Gemeinschaft sind. Das Organisationsteam beeindruckte mit einer Präsentation über das Jahr 1974, bei der unter anderem ein berühmtes Fußballspiel thematisiert wurde. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Jubilaren im Jahrgangstrikot, der von den Festgästen begeistert aufgenommen wurde.
Ein schöner Ausklang und Ausblick auf zukünftige Feiern
Am Montag wanderte die Gruppe zum Gasthaus Waldeck auf dem Risiberg, was nicht nur dem leiblichen Wohl, sondern auch der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls diente. Der geplante Ausflug im Herbst wird das Jahr des Jubiläums gebührend abrunden und setzt die Tradition fort, das Zusammengehörigkeitsgefühl in Dürbheim zu fördern.
Diese Jubiläumsfeiern sind ein Zeichen für die lebendige Gemeinschaft und zeigen, wie Traditionen das Miteinander stärken können. Die Berichterstattung über das Heimatfest wurde von speziellen Vereinen, Kirchgemeinden und lokalen Initiativen verfasst, um alle Aspekte dieses besonderen Ereignisses festzuhalten.
