Die Lage in Tuttlingen bleibt angespannt, aber es gibt Lichtblicke: Eine Behelfsbrücke über die L277 bei Nendingen soll kommen! Die Stadt, das Land und das Regierungspräsidium Freiburg teilen sich die Kosten von 2,4 Millionen Euro. Doch Vorsicht ist geboten: Sollte es zu erheblichen Kostensteigerungen kommen, könnte ein Partner abspringen und das Projekt platzen lassen. Heike Spannagel, Pressesprecherin des RP, äußert sich optimistisch und glaubt, dass der Kostenrahmen eingehalten wird.
Mitte November wird es eine entscheidende Besprechung zwischen Stadt, RP und Landkreis geben. Der Baustart der Behelfsbrücke ist für das Frühjahr 2026 geplant. Zunächst wird eine Umfahrung eingerichtet, bevor die Behelfsbrücke installiert wird und die alte Donaubrücke abgerissen wird. Die L277 wird dann vorübergehend für die notwendigen Baustellenarbeiten gesperrt. Eine entlastende Umleitung über Neuhausen ob Eck und Nendingen wird eingerichtet. Die Zeit drängt und die Vorfreude auf die Lösung ist groß, wie www.schwaebische.de berichtet.