Uckermark

Abenteuerlust führt zu Polizei: „Lost Places“ nicht immer unbewacht!

Zwei Abenteurer, die am Sonntagabend in Veltens verbotene „Lost Places“ eindringen wollten, wurden von einem Sicherheitsmann ertappt und von der Polizei wegen Hausfriedensbruchs festgenommen - ein Warnsignal für alle Adrenalin-Junkies!

Zwei Männer suchten am Sonntagabend, gegen 21 Uhr, nach dem Nervenkitzel in sogenannten „Lost Places“ und überstiegen dabei das eingezäunte Grundstück eines bewachten Geländes. Der Versuch endete abrupt, als ein Sicherheitsmitarbeiter die Polizei informierte. Die Beamten nahmen einen 29-jährigen Veltener und einen 28-jährigen Oranienburger fest und leiteten Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs ein.

Die Polizei warnt davor, unerlaubt in derartige Abenteuer einzutauchen, da die Grundstücke in der Regel jemandem gehören und nicht unbewohnt sind. Auch die Statik leerstehender Gebäude ist oft unsicher, was zu gefährlichen Situationen führen kann, etwa durch herabstürzende Decken oder brüchigen Boden. Stattdessen empfiehlt die Polizei, an professionell geführten Touren in sicheren Objekten teilzunehmen, wie zum Beispiel in den Beelitz-Heilstätten oder den Berliner Unterwelten. Diese Optionen bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch interessante Einblicke in die Geschichte der Orte, berichtet www.nordkurier.de.

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