Uckermark

Alleinerziehende Karola Heiniche: Auf der Suche nach Hilfe in der Not

Karola Heiniche, eine 59-jährige Frau aus Prenzlau, steht aufgrund ihrer Gesundheitsprobleme und finanziellen Schwierigkeiten allein da, während ihre vier erwachsenen Kinder und elf Enkel weit entfernt leben und sie um Hilfe bitten muss; sie hofft auf Unterstützung von Fremden, um ihre bevorstehende Operation und den notwendigen Umzug in ein kleineres, behindertengerechtes Appartement zu bewältigen.

In Prenzlau befindet sich Karola Heiniche in einer sehr angespannten Lebenssituation. Die 59-Jährige, die vier Kinder zur Welt gebracht hat, sieht sich nicht nur mit gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert, sondern auch mit emotionalen Belastungen, da ihre Familie über weite Strecken verteilt lebt. Die Distanz hat leider auch die Beziehungen zu ihren Kindern und Enkeln beeinträchtigt. Heiniche schildert verzweifelt: „Alle wohnen weit weg. Ich fühle mich im Stich gelassen.“ Trotz der schweren Zeiten fühlt sie sich nicht schuldig für das, was passiert ist, sie hat alles gegeben, was sie konnte.

Die Herausforderung des Umzugs

Einer der größten Herausforderungen für die alleinerziehende Mutter ist in der letzten Zeit der Umzug in ein angepasstes, behindertengerechtes Wohnumfeld. Die frühere Pflege ihrer 95-jährigen Mutter stellte sich als zu belastend heraus, was letztlich dazu führte, dass diese in ein Pflegeheim ziehen musste. Dadurch steht Heiniche nun allein in einer großen Wohnung, die sie sich nur schwer leisten kann. „Wohngeld gibt es nur für einen viel kleineren Raum“, erklärt sie, während sie über ihre finanziellen Sorgen spricht. Ihre aktuelle Situation wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten, die viele Menschen im Alter mit Wohnraum und Pflege erleben.

Finanzielle Notlagen und erwartete Hilfe

Karola ist auf die Unterstützung anderer angewiesen, da sie selbst nicht die finanziellen Mittel hat, um dringende Renovierungsarbeiten in ihrer Wohnung vorzunehmen. „Die Krankenkasse bezahlt den Umzug, aber zuvor muss ich die alte Wohnung renovieren“, erklärt sie. Für den Maler hat sie jedoch kein Geld. Daher hat sie beschlossen, ihre Kücheneinrichtung zu verkaufen oder im Tausch gegen Renovierungshilfe abzugeben: „Eine andere Lösung sehe ich nicht.“ Diese verzweifelte Maßnahme zeigt das Ausmaß ihrer Situation und die Notwendigkeit von Gemeinschaftshilfe.

Gesundheitliche Sorgen

Karola leidet unter mehreren gesundheitlichen Problemen, darunter schwere Gehbehinderungen und Diabetes. Sie ist auf einen Rollator und einen Rollstuhl angewiesen, was ihr tägliches Leben erheblich erschwert. Ein bevorstehender Krankenhausaufenthalt aufgrund einer wichtigen Operation nötigt sie, sich noch mehr Unterstützung zu wünschen. Ihre letzte Bekannte hat sich bereit erklärt, während ihrer Abwesenheit zu helfen und die Wohnung für Karola vorzubereiten. „Ich hoffe, dass ich nach meinem Aufenthalt wieder in ein neues, passendes Zuhause zurückkehren kann“, sagt sie hoffnungsvoll.

Emotionale Belastung und Solidarität in der Gemeinschaft

Ihre Bekannte äußert, dass es ihr das Herz bricht, Karola in dieser leidvollen Situation zu sehen. Neben gesundheitlichen Problemen leidet Karola auch unter dem Verlust eines Bruders und der Sorge um einen weiteren Bruder, der schwer erkrankt ist. Das Zerwürfnis innerhalb der Familie und die emotionale Tragweite der Entfernungen stellen eine zusätzliche Belastung dar. „Wir hoffen, dass die Gemeinschaft uns unterstützt, damit wir in dieser schwierigen Zeit nicht allein sind“, sagt die Bekannte, während sie um Hilfe bittet.

Wenn jemand in der Lage ist, Karola und ihrer Bekannten Hilfe zu leisten, wird darum gebeten, sich an die Redaktion unter [email protected] zu wenden. Gemeinsam kann die Gemeinschaft viel bewirken und Karola in ihrer Notlage unterstützen.

NAG

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