Bei der letzten Sitzung der Templiner Stadtvertreter entbrannte eine hitzige Debatte über den geplanten Straßenbau zwischen Templin und Klosterwalde. Der Sitzungssaal war überfüllt mit besorgten Bürgern, die sich gegen den Ausbau des Knehden–Klosterwalde-Abschnitts in Asphalt aussprachen. Trotz dieser Bedenken stimmten 17 Stadtverordnete für die Umsetzung des Projekts, welches eine Radwegeanbindung und Ausweichstrecken für Schülerbusse vorsieht. Die genaue Breite der zukünftig asphaltierten Straßenabschnitte bleibt jedoch unklar und wirft Fragen auf.
Die rechtlichen Herausforderungen für das Straßenbauprojekt könnten langwierig und kostspielig werden, warnte Landschaftsplanerin Claudia Sütering. Bereits 2021 war die Asphaltierung intensiv diskutiert worden, aber damals favorisierten die Stadtverordneten eine wassergebundene Decke. Die aktuelle Entscheidung ist umso brisanter, da sie die Förderprioritäten für angrenzende Straßenabschnitte gefährdet. Während einige Vertreter die Notwendigkeit der neuen Verbindungen lobten, warnte andere vor weiteren Belastungen für die Anwohner. Klar ist, dass der zukünftige Straßenbau und das Gerangel um Fördergelder für Templin weiterhin ein heißes Thema bleiben werden. Mehr Informationen zu den Details findet man auf www.nordkurier.de.