Die Stadt Prenzlau macht sich bereit, ihren Bürgerinnen und Bürgern wieder eine Plattform für direkten Austausch mit dem Stadtoberhaupt zu bieten. Nach einer einmonatigen Sommerpause lädt Bürgermeister Hendrik Sommer, der parteilos ist, zur Sprechstunde ein, die am Mittwoch, dem 4. September, stattfindet. Dies wurde kürzlich von der Pressestelle des Rathauses bekannt gegeben.
Diese Sprechstunde findet in der Begegnungsstätte „Diester“ statt, einem Ort, der den Rahmen für einen persönlichen Dialog zwischen den Bürgern und dem Bürgermeister bietet. Von 15 Uhr bis 16.30 Uhr haben sowohl alte als auch neue Einwohner der Stadt die Gelegenheit, direkt mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen. Fragen zu aktuellen Themen, Anregungen zu städtischen Angelegenheiten oder auch persönliche Anliegen können hier in einer entspannten Atmosphäre geklärt werden.
Ein niedrigschwelliger Zugang für die Bürger
Die Bürgermeistersprechstunde ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für die Bürger von Prenzlau, ihre Anliegen zu äußern. Laut Pressesprecherin Alexandra Martinot ist keine vorherige Anmeldung nötig, was den Zugang für alle erleichtert. Das bedeutet, dass die Bürger spontan vorbeikommen können, um ihre Fragen und Anregungen ohne bürokratische Hürden direkt an den Bürgermeister zu richten. Dies fördert nicht nur den Dialog, sondern auch das Vertrauen in die kommunale Verwaltung.
Ein solches Angebot ist in vielen Städten nicht zu finden, daher stellt es einen wertvollen Service für die Bürger dar. Die Möglichkeit, vor Ort mit dem Stadtoberhaupt zu sprechen, zeigt, dass die Verwaltung nah am Bürger ist und dessen Bedürfnisse ernst nimmt. Bürgermeister Sommer nutzt diese Gelegenheiten nicht nur, um Fragen zu beantworten, sondern auch um wertvolle Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu erhalten. Dies kann die politische Arbeit und Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflussen.
Die Stadt Prenzlau hat mit dieser Sprechstunde ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, dass Bürgerbeteiligung und -interaktion von großer Bedeutung sind. Die offene Tür zu einer der zentralen Personen der Stadtverwaltung kann dazu beitragen, ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern und den Bürgern das Gefühl zu geben, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligt zu sein.
Um teilzunehmen, wird kein organisatorischer Aufwand nötig sein. Dies kann viele Bürger anziehen, die vielleicht zögern, formelle Wege der Kommunikation zu nutzen. An einem gemütlichen Nachmittag in der ersten Etage der Begegnungsstätte in der Diesterwegstraße 6 erwartet die Teilnehmer der Bürgermeister persönlich für einen konstruktiven Austausch.