Uckermark

Ein neuer Kunstrasenplatz für Prenzlau: Spatenstich für den Fußball!

Nach zehn Jahren voller Verzögerungen wurde in Prenzlau endlich der erste Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz gesetzt, der nicht nur den Fußballern des FSV Rot-Weiß Prenzlau e.V. bessere Trainingsbedingungen bieten soll, sondern auch die Nutzung bei jedem Wetter ermöglicht und die bestehenden Spielflächen entlastet.

In Prenzlau bahnt sich eine bedeutende Entwicklung für den lokalen Fußballsport an: Der ersehnte Kunstrasenplatz wird Realität. Nach einer langen Phase voller Herausforderungen hinsichtlich der Finanzierung, die sich über ein ganzes Jahrzehnt erstreckte, wurde am Mittwoch der erste Spatenstich gesetzt. Diese symbolische Geste markiert den Beginn eines Projekts, das besonders den Spielern des FSV Rot-Weiß Prenzlau e.V. zugutekommen wird.

Zu diesem feierlichen Anlass versammelten sich verschiedene Verantwortliche, darunter Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer und der erste Beigeordnete Marek Wöller-Beetz, um den Startschuss für den Bau zu geben. Auch Marco Klingbeil, Vorsitzender des FSV Rot-Weiß sowie Bauleiter von BTT, war anwesend. Daneben unterstützte Jasmin Barth von dem Ahner Landschaftsarchitekturbüro das Team, welches die Ausführung des Projektes vorbereitet.

Ein Grund für Freude und Hoffnung

Der Bau des neuen Kunstrasenplatzes ist nicht nur eine Baumaßnahme, sondern auch ein Lichtblick für die vielen Fußballer und Fußballerinnen, die in den letzten Jahren mit widrigen Bedingungen kämpfen mussten. Hendrik Sommer stellte in seiner Ansprache klar, dass das Engagement des Vereins entscheidend für den Fortschritt war. Trotz zahlreicher Rückschläge fand Marco Klingbeil mit seinem Team letztendlich einen Anbieter, der die Kosten für das Projekt erheblich senken konnte. Damit wird nicht nur der Bau des Platzes machbar, sondern auch die Bedingungen für das Training und die Spiele verbessern sich entscheidend.

Die Wetterverhältnisse haben in der Vergangenheit das Training auf dem traditionellen Hartplatz stark behindert, sodass an Regentagen keine Trainingsmöglichkeiten bestanden. Dies sorgte oft für Enttäuschungen und fehlende Einsatzmöglichkeiten. Mit dem neuen Kunstrasenplatz wird es nun möglich sein, wetterunabhängig zu trainieren. Spieler müssen sich somit keine Gedanken mehr über die Platzbedingungen machen, was für den Breitensport von großer Bedeutung ist.

Technische Verbesserungen für optimale Bedingungen

Der neue Kunstrasenplatz wird nicht nur durch seine Wetterunabhängigkeit bestechen, sondern auch durch einige technische Eigenschaften, die die Spielfläche weiter verbessern. So wird eine Flutlichtanlage installiert, die besonders in den dunkleren Herbstmonaten von großem Vorteil sein wird. „Das wird die Belastung anderer Spielflächen und Hallen enorm entlasten“, erläuterte Marco Klingbeil. Die Fußballer wissen es sehr zu schätzen, dass sie auch abends trainieren können.

Der alte Hartplatz bietet perfekte Voraussetzungen für den neuen Kunstrasen, wie alle Beteiligten bestätigen konnten. Die Abstimmung zur Entwässerung ist ebenfalls erfolgt und es werden Änderungen am Gefälle vorgenommen, sodass das Regenwasser bestmöglich in den Boden versickern kann. Mit einem Abschluss des Projektes wird bis Ende des Jahres gerechnet. Diese rasanten Fortschritte sind für alle Beteiligten ein Grund zur Freude, und es bleibt zu hoffen, dass der neue Platz genauso erfolgreich wird wie die Vorfreude darauf.

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