Nach den Kommunalwahlen im Juni hat der Uckermärkische Kreistag seine Arbeit aufgenommen, und die Abgeordneten, darunter Kerstin Bischoff von der SPD, wurden vorgestellt. Die 59-jährige Einrichtungsleiterin des AWO Seniorenzentrums in Schwedt ist bereits in ihrer zweiten Wahlperiode aktiv und setzt sich für soziale Angebote, insbesondere für Jugendliche und Senioren, ein. Ihr Ziel ist es, Schwedt als lebenswerten Ort weiterzuentwickeln und die Kulturangebote sowie die Infrastruktur zu fördern.
Bischoff betont die Wichtigkeit einer funktionierenden und bürgernahen Verwaltung sowie der Investitionen in Schulgebäude und Verkehrsinfrastruktur in der Uckermark. Ein zentrales Anliegen ist es, dass Flüchtlinge schnell die deutsche Sprache lernen und integriert werden. Trotz der laufenden Transformation, die auf Schwedt fokussiert ist, sieht sie keine Gefahr für andere Teile des Landkreises, da die wirtschaftliche Unterstützung an die Industrie in Schwedt gekoppelt ist und letztlich allen Gemeinden in der Uckermark zugutekommt.
Mit Blick auf die kommenden Jahre will Bischoff besonders die sozialen Angebote ausbauen und fordert mehr Investitionen in die ländliche Infrastruktur. In ihrer Sicht ist der enge Kontakt zwischen Stadt und Wirtschaft entscheidend, um die Region umfassend und nachhaltig zu stärken. Weitere Details zu ihrer Politik und den aktuellen Themen finden sich in einem Bericht von www.moz.de.