Im Landkreis Uckermark stehen wichtige Veränderungen an, die sowohl die Anwohner als auch die Verkehrsteilnehmer betreffen werden. Mit der Ankündigung eines umfassenden Straßenausbaus in Blumberg, konkret der K 7308, wurde ein bedeutendes Projekt initiiert, das bis Ende 2025 in verschiedenen Bauabschnitten realisiert werden soll.
Voraussichtlicher Beginn der Bauarbeiten
Die Bauarbeiten sind für den 19. August terminiert und sollen vollumfänglich bis Ende 2025 dauern. In den ersten Phasen werden die Arbeiten zunächst nur zu temporären Verkehrseinschränkungen führen, sodass eine vollständige Sperrung der Wartiner Straße vorerst nicht geplant ist.
Wichtige Fördermaßnahmen und Planungspartner
Interessanterweise wird das Projekt durch eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Landkreis Uckermark und dem Amt Gartz (Oder) ermöglicht, wobei sowohl Fördermittel des Landes als auch Eigenmittel aus den beiden Institutionen verwendet werden. Den Zuschlag für die Bauausführung erhielt die Firma E. Röwer, während das Ingenieurbüro GAST aus Schwedt/Oder für die Planung verantwortlich zeichnet.
Zukünftige Verkehrseinschränkungen und Anwohnerinformation
Ab 2025 wird jedoch eine Sperrung der K 7308 im Bereich der Ortsdurchfahrt Blumberg, konkret an der Schönower Straße, unumgänglich sein. Die Verwaltung kündigte an, dass rechtzeitig über die genauen Verkehrseinschränkungen, anstehende Sperrungen sowie erforderliche Umleitungen informiert wird. Dies soll dazu beitragen, dass Anwohner und Verkehrsteilnehmer sich frühzeitig auf die Situation einstellen können.
Aufruf zur Geduld und für Sicherheitsbewusstsein
Frank Bretsch, der Erste Beigeordnete der Landrätin, appelliert an alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger: „Wir bitten um Geduld und das nötige Verständnis, um den Arbeitern auf der Baustelle den erforderlichen Schutz zu gewährleisten.“ Eine gemeinsame Anstrengung ist nötig, um die Dauerbelastungen, die durch den Bau entstehen werden, möglichst reibungslos zu überstehen.
Zusammengefasst stehen also signifikante Bauarbeiten in der Uckermark bevor, die sowohl für den Straßenverkehr als auch für die Lebensqualität der Anwohner von großer Bedeutung sind. Das Projekt markiert einen Schritt in Richtung Verbesserung der Infrastruktur, gleichzeitig jedoch auch eine Herausforderung für die betroffenen Bürger.